wow, was bin ich heute gefrustet.

Meine Reha ging bis zum 28.08.09. Inklusive Verlängerung insgesamt 4 Wochen. Leichte Verbesserung der Schulterprobleme, keine Veränderungen der Schmerzen im linken Bein und im LWS bereich. Zu meiner Hammermedikation gabs noch Novalgin, damit ich die Therapien mitmachen kann und aushalte.
Beim Abschlussgespräch habe ich das so meinem tschechisch Sprechenden,mäßig deutsch verstehenden und schwierig sich in deutscher Sprache ausdrückenden Stationsarzt gesagt und mit Händen und Füßen erklärt. Mir wurde bereits am Ende der zweiten Woche von stellv. Chefarzt erkärt, daß ich unter diesen Bedingungen meinen jetzigen Beruf nicht ausüben kann. Ich solle mit meinem AG reden inwieweit ich in einen einfachen Bürojob umsteigen kann. Da kann er sich vorstellen das ich aus orthopädischer Sicht auch 6 Stunden arbeiten könnte. Wie hoch die Leistungsfähigkeit wegen der Medikamente und den psychischen Problemen ist muß zu einem späteren Zeitpunkt geprüft werden. Ich werde AU entlassen.
Während meines Urlaubs Anruf meiner HÄ: MDK hat nach Vorlage des Rehaentlassungsberichtes eingeschätzt daß ich sofort ab dem 02.10.09 voll arbeitsfähig bin. Erst hab ich auf den MDK getobt und auf die KK. Heute war ich in der RV und habe Einsicht in den vollständigen Entlassungsbericht genommen. Ich dachte mich trifft der Schlag, das was viele hier schon berichtet haben passiert mir nun auch. Der Textteil ist unwahr, weil man meine derzeitige Arbeit völlig falsch einschätzt, sich dann bei der Einschätzung der Arbeitsfähigkeit darauf beruft und o.g. Einschätzung gibt. bei allen Diagnosen einschl der Psyche war vermerkt 01 - Verbesserung. Im Text steht noch unverschämter ....Patientin gibt wesentliche Verbesserung an.
Okay nun weiß ich der MDK kann gar nicht anders.
Die Rententante wollte mir einreden ich bekomme 3 Monate zu Widereingliederung und bis dahin haben sie sich schon wieder dran gewöhnt. Die hab ich erstmal auf geltendesn Recht hingewiesen. Und ich wollte den Bericht in Kopie, das darf sie nicht daß muß über den offiziellen Postweg gehen, kann allerdings eine WEile dauern. Widerspruch brauch ich nicht einlegen, die Klinik ändert das sowieso nicht. Und dann sagt sie mit noch, wenn sie Teilrente prüfen, stützen sie sich auf den Entlassungsbericht der KLinik,. Nur unter dem längeren Aufenthalt
Nun meine Fragen: Wie komme ich auch mit illegalen Tricks ganz schnell an meinen vollständigen Entlassungsbericht der REha. Kann ich ein unabhängiges Gutachten anfordern? Wenn, ja was muß ich dafür tun? Ich will mich natürlich an die Klinik wenden und den Entlassungsbericht anfechten. Was mach ich aber, wenn die sagen geschrieben ist geschrieben? Kann ich mich bei der RV über ihre eigenen Gutachter beschweren? Bei welchen Institutionen kann ich Einblick in meine vollständigen Krankenakte, auch über Gesprächsnotizen Einsicht nehmen und was muß ich dafür tun? Muß ich mir einen Sozialanwalt nehmen? Ich bin schon mal vor 5 Jahren totalem Ärztepfusch zum Opfer gefallen und trage nun die gesundheitlichen Folgen mein Leben lang.
Diesmal will ich mich wehren
