
Ich habe in den letzten Monaten hier immer mal wieder reingeschaut und schreibe heute das erste Mal.
Im Februar bin ich nachdem ich schon längere Schmerzen im Arm und immer wieder im Nacken hatte, zum Orthopäden gegangen. Sie ordnete ein MRT an bei dem ein Prolaps zwischen dem HWK 5 und 6 festgestellt wurde.
Daraufhin empfahl sie mir Kortisonspritzen unter CT Beobachtung. Die habe ich dann insgesamt 3 mal alle 2 Wochen bekommen.
Die Beschwerden im Arm waren fast weg. In der Zwischenzeit habe ich auch Manuelle Therapie bekommen. Insgesamt war ich also 6 Wochen in Behandlung und davon 4 Wochen krank geschrieben. Eigentlich nur auf Druck meines Chefs hin bin ich wieder arbeiten gegangen. Die Schmerzen im Arm waren erst mal weg. Ich arbeite im Rettungsdienst und muss täglich schwer Heben und Tragen, da war es nur eine Frage der Zeit dass ich wieder Beschwerden bekam. Im September dann habe ich mir 10 Massagen verschreiben lassen die mir erstmal gut helfen.
Meine Orthopädin hat mir ein Rehasport Rezept ausgestellt das ich noch nicht angetreten bin weil ich sonst, laut meines Hausarztes, keine Massagen von der Kasse bekäme.
Ich spiele mit dem Gedanken eine Kur zu beantragen. Aus mehreren Gründen. Einmal weil ich konsequente kontinuirliche Anleitung zu Gymnastik und Muskelaufbau brauche und weil ich damit dem Druck meines Chefs, der ein sehr großes Problem darstellt, entgehen kann.
Jetzt meine Fragen:

-Wie sind da Eure Erfahrungen? Macht es Sinn erst die 6 Monate Rehasport zu machen und dann zu beantragen?
-Lohnt es sich bei meinem fast schon minderschweren Fall (was ich hier alles so gelesen habe...auwei,dagegen bin ich kern Gesund) überhaupt zu beantragen?

Mein Hausarzt sagt :ja mach doch bei deinem Beruf...
-Aber muss ich dafür nicht länger krank geschrieben gewesen sein?

Ich habe von dem Thema echt keine Ahnung und freue mich über jede Antwort!

Lieb Grüße und gute Besserung an alle,
Strichlienchen