Hallo,
vielleicht kann mir jemand von Euch einen Rat geben, bin Samstag von einer Stufe abgerutscht, nicht hingefallen, wirklich nur abgerutscht. Es ist mir sofort in die HWS geschlagen, seitdem habe ich Kpfschmerzen, Schmerzen im Oberarm und die Seitenstränge tun weh, als ob ich eine Angina bekommen würde.
Bin ja seit 03/2007 c5/6 versteift und hoffe, das da nix kaputt gegangen ist.
War eben bei meinem Physio und der hat die Behandlung abgebrochen, weil nichts ging, wegen Schmerzen und er konnte nichts bewegen (Manuell).
Soll nun ersteinmal zum Orthopäden. Da gibt es aber keine guten in der Nähe nur eine Klinik.
Kann ich mich da morgen früh denn als Notfall vorstellen, was meint ihr?
Oder kennt jemand einen guten Orthop. in der Region rund um Bad Oeynhausen, Minden, Bielefeld?
Bin echt über Eure Antworten dankbar.
PS Mein Hausarzt hat mir gestern Procain gespritzt und mir Tetrazepam und Novalgin mitgegeben.

LG Heike

Hallo Heiki
rufe in der Klinik an und frage, ob sie eine Neurochirurgische Ambulanz haben und ob du da vorbei kommen kannst.

Hallo,
war gestern beim Orthopäden und der hat mir erst mal die Facetten angespritzt. Hat 4 Stunden gedauert, dann hatte ich für ca. 3 Std. etwas Ruhe. Haben geröngt, Cage sitzt da wo es sitzen soll, aber darüber und darunter sind beides BSV.Habe vor dem Sturz auch bereits wieder meine Lymphknoten geschwollen gehabt, kennt das noch jemand von Euch? Die Ärzte glauben einfach nicht, dass da ein Zusammenhang besteht, aber das Gleiche hatte ich bereits vor meiner ersten OP. Und seit der OP hatte ich es nie wieder. Jetzt muss ich mal abwarten. Halskrause zur Entlastung tragen und bei Schmerzen, Novalgin, Katadolon, etc. Ihr kennt das ja alles. Euch allen ein schönes schmerzfreies WE und liebe Grüsse Heike

Hallo heiki,

mensch gute Besserung, durch den Sturz ist es vermutlich einfach nur zu einer ganz geringen Stauchung gekommen, deshalb die Auswirkungen,
das braucht wohl nur wenige Hundertstel mm um sich bemerkbar zu machen.

Was mich interesieren würde ist dies:
Zitat: die Seitenstränge tun weh, als ob ich eine Angina bekommen würde.

Hattest du das vor der OP auch schon? und wie ist es mit Schluckstörungen?

Alles Gute dir u LG chrissi

Hallo chrissi40,
ich bin 3 Jahre vor der OP von einem Arzt zum anderen gelaufen und keiner konnte sich das erklären, bis auf meinen Zahnarzt. Der meinte, es könnte von der HWS kommen, weil das in etwa die gleiche Höhe war. War zur Untersuchung der Lymphknoten und die waren im Durchmesser einzeln bis 2 cm, wie an einer Schnur entlang. War in einer HNO Klinik, keine wusste wovon das kam. Nach meiner OP 03/2007 hatte ich nie wieder Beschwerden, bis jetzt nach meinem "Ausrutscher". das ist, als ob Du Halsschmerzen hast, aber unter dem Unterkiefer und die rechte Seite runter entlang. Kennst Du das??
Schluckbeschwerden hatte ich eigentlich nicht so grossartig. Ich hatte vor langer zeit mal etwas eingestellt, weil ich lurz vor dem Einschlafen, je nach Liegeposition aufhöre zu atmen. Nicht so toll. Das hatte ich vor der OP nicht, erst danach. Auch hier weiss kein Arzt, wovon es kommt.
Ich vermute, dass bei allem die HWS der Übeltäter ist. Bin ja c5/6 versteift, was gut gelungen ist und habe c3/4 und c7/8 BSV. Die ärgern mich echt, seit ca. 1,5 Jahren.
Schönen Abend und viele Grüsse Heike

Hallo heiki,

nein bei mir tut der Unterkiefer nicht weh, ich habe aber immer noch im Liegen starke Schluckbeschwerden,
sie waren zwar am Anfang der HWS Geschichte auch da, sind aber ganz zurückgegangen und
seit Frühjahr ständig da und wache nachts trotz Medikamenten davon auf,
hatte jetzt gerade eine etwas größere HNO Geschicte hinter mir, die Ärzte im KH konnten sich auf die Beschwerden keinen Reim machen, am Kehlkopf kann es nicht liegen.

Ich bin am Überlegen ob ich ein bewegliches MRI machen lasse, muss ich dann halt selbst bezahlen. Lange halte ich das wohl so nicht mehr durch. Ich bin ja nicht operiert, HWS OP ist für mich ein ganz schwieriges Thema. Die Gefahr der Querschnittslähmung muss man ja unterschreiben. Auch wenn es nur selten vorkommt.

LG chrissi