
Hallo,
möchte mich nach einigen Monaten mal wieder melden.
Hatte am 25.03.2009 eine LWS - Spondylodese. Bei der Nachkontrolle im Juni war auch noch alles ok.
Hatte auch schon mit KG angefangen. Seit Juli habe ich Beschwerden im rechten Fuß. Mein damaliger Orthopäde meinte, es wäre eine Arthrose im Sprunggelenk, da der rechte Knöchel angeschwollen war. Verabreichte mir Zinkleimverbände.
Auch das KH, in dem ich meine LWS-OP hatte, meinte nach Röntgenaufnahmen es würde sich um eine initale Arthrose des oberen Sprunggelenkes mit ventraler Randleistenbildung, mögliches Impingement, handeln. Mir wurde eine operative Therapie vorgeschlagen. Die habe ich erstmal abgelehnt, weil ich nicht innerhalb von 6 Monaten zwei Operationen über mich ergehen lassen wollte.
Da ich im Forum gelernt habe, vorsichtshalber eine zweite Meinung einzuholen, habe ich im 3.Quartal einen anderen Orthopäden aufgesucht - ihm die Röntgenbilder und Berichte vorgelegt.
Außerdem kam noch hinzu, daß das Treppensteigen mir zunehmend Schwierigkeiten mit dem rechten Fuß bereitet und mein Fuß sich anfühlte, als wenn er nicht zu mir gehörte. Der Doc hat mich daraufhin zum MRT geschickt und heute hatte ich Besprechung.
Ich bin beinahe vom Hocker gefallen : Keine Arthrose!Dafür Fußheberschwäche, zurückzuführen auf die LWS-OP! Vorsichtshalber hat er auch noch meine LWS geröngt - Material sitzt aber einwandfrei und es besteht auch kein Schraubenbruch.
Mein Doc hat mich jetzt zur Abklärung zum Neurologen überwiesen und zur ambulanten WS-Sprechstunde des KH , welches mich operiert hat.
Natürlich bin ich heilfroh, daß ich keine Arthrose im rechten OSG habe - aber ist die Fußheberschwäche zu beheben? Und gibt es gezielte KG dafür?
Danke für alle Antworten im voraus. Berta48