> Ende 2004 OP B-Twin ( ca. 60 Minuten lang) wegen Bandscheibenvorfall L5/S1 mit Sequesterbildung
> höllische Schmerzen
sofort beim Aufwachen, gleich vom NC nach Hause entlassen, liegend im Auto von Helfern nach Hause gebracht.> Vor Ratlosigkeit und "fast abfressen der Tapeten von den Wänden wegen der nicht mehr auszuhaltender Schmerzen" Notarzt gerufen, starke Schmerzmittel verschrieben
> Nach 2 Wiedervorstellungen beim NC keine weitere Behandlungen erhalten, nur noch schwacher Blasendruck vorhanden
> Klinische Feststellung eines Cauda-equina-Syndroms
> Feststellung des Versorgungsamtes seit dem Tag der OP auf GdB 70 % (G)
> ca. 2 Monate nach OP Umstellung durch Schmertherapeuten auf Morphium
> 2 Jahre lang keine Veränderung der Schmerzen
> dann RE-Spondy, 9 Stunden OP, dorso-ventrale Versteifung in einer anderen Klinik
> durch Schmerzsymptomatik seit 1. OP Failed-back-surgery-Syndrom, Chronifizierung nach Gerbershagen Stadium III
> derzeit sich weiter verschlechternde Blasenentleerung, bis zu 25 mal am Tag (nachts bis zu 10 mal)
Fazit:
Niemanden interressiert es in diesem System, wenn durch solche Abläufe ganze Schiksale den Bach heruntergehen.
Ich möchte mich hier mit Betroffenen austauschen, denen es ähnlich nach einer solchen OP erging und hoffe hier im Forum auf zahlreiche Mitteilungen.
Vielen Dank für das Interesse
Werner
