nachdem ich zum MRT war, erklärte mein Hausarzt aufgrund des Befundes, daß ich "jede Menge" Bandscheibenvorfälle der LWS habe.
Ich bin nur noch geschockt:

Wohlgemerkt, war laut CT im Januar nur von einem BSV die Rede, und zwar LW5/S1
und nun dies:
LW2/LW3: rechts lateraler Bandscheibenvorfall, teils nach infraforaminal ziehend. Kontakt zur Nervenwurzel L2 rechts.
LW3/LW4: mediobilateraler BSV, Kontakt zu den Nervenwurzeln L3 beidseitig, eher links als rechts.
LW4/LW5: breitbasiger, medianer BSV, bei relativ schmalen Neuroforamina entsprechende Kongruenz mit der durchziehenden Nervenwurzel, rechts deutlicher als links.
LW5/SW1 mit deutlicher Osteochondrosis intervertebralis und Instabilitätszeichen, bei leichter Listhesis deutlich verschmälertem Neuroforamina, insbesondere auf der rechten Seite erhebliche Neuroforaminalstenose, hierdurch radikulärer Kontakt.
Beurteilung:
multisegmentale spinale Enge.
Bandscheibenvorfälle von Höhe LW2 bis LW5.
Zudem knöcherne Neuroforaminalstenose LW5 beidseitig, rechts ausgeprägter als links.
Das erklärt nun meine Schmerzen, die ins rechte Bein gehen.
Findet Ihr nicht auch, daß es sich ziemlich schrottig anhört.
Bin voll berufstätig und möchte es auch bleiben. Wie schätzt Ihr meinen Fall ein, ob ich damit noch große Probleme bekomme?
Ein Termin beim Neurochirurg steht im November fest. Ich hoffe, ich kann es bis dahin ganz gut meistern.
Was haltet Ihr davon, daß ich keine Schmerzmittel bekommen habe? Muß ich mich da vielleicht in der Apotheke selbst kundig machen?
Gruß von einer ungewissen Ina