Hallo,
habe nochmals Frage.
Habe nun Rezept für Rehasport bekommen. Orthopäde meint es sei alles besser geworden nach Triggerpunkttherapie. Ich kann keinen Unterschied zu vorher feststellen.
Was mich daran wundert ist, daß die Krankenkasse wohl 1 x pro Woche eine Gymnastik bzw. Nordic Walking (Stöcke habe ich aber selber und weiß auch wie das geht) 50 x in 1,5 Jahren (5 Euro pro Veranstaltung) bezahlt, die gar nicht auf mein Beschwerdebild zugeschnitten ist. Das Gerätetraining, was ich gar nicht bewältigen kann, soll ich selbst bezahlen. Dafür wird nix bewilligt und würde mich monatlich 20 Euro kosten.
Wozu brauche ich dann das Rezept? Wegen der Geräte könnte man doch getrost besser hingehen wo man will und ist zeitlich dann auch nicht gebunden. Bei dem Rehasport ist zeitlich alles ganz genau vorgegeben und ist auch nicht besser als im Fitnessstudio. Ohne Gerätetraining beim Rehasport wird aber nur eine einzige Veranstaltung zu einem einzigen Termin in der Woche (der auch noch für die arbeitende Bevölkerung eher nicht machbar wäre) zu eben dieser allgemeinen Gymnastik angeboten.
Wenn ich es überhaupt nochmal mit Geräten versuchen würde, dann nur noch unter Computerunterstützung. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, wird das wohl z.B. bei dem Konzept FPZ so gemacht. Leider bezahlt meine KK das auch nicht. Wobei ich entdeckt habe, daß meine KK in Essen, dann wohl doch FPZ bezahlt. Das kann aber auch an dem speziellen Anbieter liegen. Und selber zahlen ist nicht mehr drin vor allem nicht vor dem Hintergrund, daß man wohl Jahresverträge oder jedenfalls Dauerverträge abschließen muß. Wenn es dann wieder nicht geht an den Geräten, dann hab ich einen Vertrag abgeschlossen und kann ihn nicht nutzen.
Hm, müßte mich dann wohl mal erkundigen, warum das in Essen übernommen wird und anderswo nicht. Ist ja wohl nicht ganz nachvollziehbar.
Kennt sich da jemand aus?
Viele Grüße
Fitze