Ich hatte vor 2,5 Wochen einen BSV zwischen C5/C6 und den ganzen Pipapo mit Schmerzen, die vor allem in den Arm ziehen und ins Handgelenk, Schmerzmitteln (Spritzen (PRT mit Kortison unter CT und Röntgengerät), voltaren dispers und novalgin) bekam aber Leberprobleme, sodass ich leider zurzeit keine Schmerzmittel und auch keine Spritzen bekomme.

Nun hab ich schon einige Anwendungen hinter mit
+ Triggerpunktbehandlung
+ Moorpackungen
+ manuelle Therapie
+ craniosakral
+ Ostheopathie,

die mir die Schmerzen nehmen sollen. Es tut auch sehr gut und nach der Behandlung geht es mir auch meist ganz gut. Aber nachts wach ich gern mit Schmerzen auf.
Ich will nicht zuuuu sehr jammern, da sich meine Schmerzen zwischen 1 und 10 auf etwa 4 eingependelt haben (keine Lähmungen, kein Kribbeln, nur ein wenig Kraftverlust), aber ständig 4 zu haben ist schon blöd.

1. Frage:
Ich würde gerne langsam mal wieder arbeiten gehen und frag mich, wie lange dauert sowas eigentlich im Durchschnitt?

Ich trau mir das Arbeiten noch niccht zu momentan, da ich mit 28 kleinen Kindern arbeite und wenn mein Arm weh tut (beim Sitzen gehts meistens los und wird nur besser, wenn ich mich lege), dann kann ich mich nur noch auf die Schmerzen konzentrieren.

Ich weiß, dass es bei jedem anders ist, aber einfach Erfahrungen über die Länge der Arbeitsunfähigkeit würden mir schon reichen um es einschätzen zu können.

Es war Anfang der Woche so, dass ich dachte, es wird täglich ein klein bisschen besser und schwupp kamen zwei schlechte Tage, wo es wieder mehr weh tat.

2. Frage: Ist das auch normal, dass es mal mehr, mal weniger weh tut?

3. Frage: Was macht ihr, wenn ihr nachts Schmerzen habt?

Wie gesagt, ich darf keine Schmerzmittel nehmen zurzeit.

Hallo Lise !

Ich hampel jetzt seit Oktober 2008 mit LWS und HWS rum.
Versuche es mal mit einem Körnerkissen, in der Mikro gewärmt. Das hilft mir immer ganz gut. Dann frag doch mal deinen Doc, ob er dir ein Tensgerät verschreibt. Auch das hilft mir gut.
Ich glaube, das wir ein Leben lang Bandis bleiben. Auch ich habe immer noch schlechte/ sehr schlechte Tage, trotz Krankengymn. und Medikamenten.
Aber da wir Kämpfer sind, lassen wir uns nicht unterkriegen !

Kopf hoch

Conny

Hi Lise...

1. Frage:
Ich würde gerne langsam mal wieder arbeiten gehen und frag mich, wie lange dauert sowas eigentlich im Durchschnitt?

Kommt darauf an was Du genau hast, was steht in Deinem MRT Bericht für ein Befund ?
Bei kleinem BSV kann man davon ausgehen bis 6-12 Wochen...

Ich trau mir das Arbeiten noch niccht zu momentan, da ich mit 28 kleinen Kindern arbeite und wenn mein Arm weh tut (beim Sitzen gehts meistens los und wird nur besser, wenn ich mich lege), dann kann ich mich nur noch auf die Schmerzen konzentrieren.

Ich weiß, dass es bei jedem anders ist, aber einfach Erfahrungen über die Länge der Arbeitsunfähigkeit würden mir schon reichen um es einschätzen zu können.

Es war Anfang der Woche so, dass ich dachte, es wird täglich ein klein bisschen besser und schwupp kamen zwei schlechte Tage, wo es wieder mehr weh tat.

2. Frage: Ist das auch normal, dass es mal mehr, mal weniger weh tut?

Ja ist es

3. Frage: Was macht ihr, wenn ihr nachts Schmerzen habt?

Position einnehmen das die HWS entlastet wird, wenn Medis nichts helen oder man keine nehmen darf... kannst nichts machen.


LG

Markus

Hallole

Wärme oder Kälte versuchen.
Leichte Dehnübungen zur Entlastung zeigen lassen oder in stark akuten Zeiten über die Halskrause zeitweilig Entlastung finden.
Schlingentischbehandlung, Tens-Gerät.

Wie ist Deine Schlafstätte beschaffen ... auch hier überprüfen, ob da etwas geändert werden sollte (Matratze, Kissen etc.?)

Könnte man ggf. über ein leichtes Schmerzpflaster gehen und auch ein Einreibemittel wie Pferdesalbe etc. ausprobieren?!?
Auch das Erlernen von Entspannungtechniken hilft gut, gerade in den Schmerzspitzen, vor allem zur Nacht, anzuwenden!

Rückenschwimmen oder einfaches Treibenlassen im Wasser mittels Schwimmnudel kann ausprobiert werden.

Versuch macht leider klug

Ja, es wird immer mal Zeiten der Besserung und der Verschlechterung geben, von daher im gesamten Tagesablauf immer darauf achten sich nicht zu überanstrengen und nachts eine gute richtige Schlafstellung finden.

Wichtig jedoch ist es hier dem Schmerz beizukommen, einer Chronifizierung vorzubeugen.
Daher würde ich Dir raten sich bei einem Facharzt für Schmerztherapie vorzustellen.



Den BSV wirst Du sicher nicht einfach mal loswerden, der wird wohl weiterhin bleiben, aber damit umgehen lernen zu leben und ihn in Schach zu halten, das ist jetzt Deine Aufgabe.

Alles Gute wünscht parvus

Danke erstmal für die Antworten!
Wer noch Lust hast auch seine Erfahrungen zu schreiben, der kann
das gerne noch tun. Je mehr Antworten, desto besser

Hallo lise,

habe ähnliche Diagnose wie du - und kann dir nur sagen: ich mußte auch erst mal lernen Geduld zu haben.
Also bei mir war der BSV Ende Januar 09 und ich werde am kommenden Montag meine Wiedereingliederung beginnen. Zwischenzeitlich hatte ich mehrere Arbeitsversuche, die ich aber abbrechen mußte. Bei mir kam eine ausgeprägte Konzentrationsschwäche hinzu, die sich Gott-sei-Dank nun wieder gelegt hat. Außerdem war ich zwischendurch zur Reha, die mich aber leider wieder total zurückgeworfen hatte.
Es ist bei mir auch ein ständiger Wechsel zwischen guten und schlechten Tagen

Also wie schon oft hier gelesen: Geduld und nochmals Geduld....

Ich wünsche dir viel Erfolg und wenig Schmerzen
liebe Grüße
Kassi