Hallo,
meine Bandi-Karriere reißt nicht ab. Bin am 30.06. zu meinem Schmerzi gekrochen, soweit das noch ging. Bekam meinn linkes Bein nicht mehr mit. Der hat mich direkt ins Evangelische Krankenhaus in Oldenburg eingewiesen.
Dort dann am nächsten Tag MRT, Schmerzmittel bis zum Abwinken (konnte da auch gut von ko****) und die Feststellung, daß ich wieder einen Prolaps auf L4/L5 (aber diesmal links) habe, der massive Bedrängungen verursacht. Also am 02.07. "normale" OP.
Versteifung der Etage wollten die Ärzte verhindern, da ich ihnen zu jung (bin 34) dafür wäre.
Am nächsten Tag hatte ich außer der Wundschmerzen keine Probleme mehr aber Tags drauf alles wieder wie vorher. Ich konnte zudem die Beine nicht mehr gerade machen, war total unsicher im Stand usw.
Tja, es wurde das Wochenende abgewartet unter Schmerzmittel und abschwellende Medikamente.
Dann neues MRT und die Feststellung, der Vorfall ist genauso wieder da. Tja. Da es mittlerweile der 5. Eingriff gewesen war seit 2003, davon 4 Eingriffe auf Höhe L4/L5 blieb nur noch die Versteifung. Der Oberarzt sagte zu mir:Zitat:"die zwei Bandscheiben bei Ihnen sind nur noch Grütze, nur noch Mus."
Es wurde dann am 13.07.2009 ein Versteifung der Höhen L4/L5 und L5/S1 vorgenommen. Es wurde nach T.L.I.F. versteift. Ich bin belastungsstabil, d.h. ohne Korsett. Darf max. 20 Min. am Tag sitzen, stehen etc. Laufen darf ich so wie es geht und viel flach Liegen.
Ich habe jetzt schon wesentlich weniger Schmerzen, nur ich habe jetzt unwahrscheinlich heftige Probleme mit Muskelkrämpfen im gesamten linke Bein.
Muß in drei wieder zur Kontrolle hin und dann wird entschieden, wann und wo eine Reha gemacht wird. Solange müssen wir jetzt erst mal den sogen. Ball superflach halten. Denn wie Ihr vielleicht im Profil gelesen habt, habe ich auf L3/L4 noch einen Prolaps und auf Höhe L2/L3 eine Protrusion.
Liebe Grüße von einer geschlauchten
Kerstin