Hallo zusammen,
bei mir wurde vor 6 Wochen ein sehr schwerer Bandscheibenvorfall (L5) per MRT diagnostiziert (war so schwer das die Bandscheibe an der Wirbelsäule runter hing, den Nerv eindrückte und verschoben hat. Schmerzen strahlten ins linke Bein). Bin damit auch sofort zum Orthopäden der mich erstmal an den Tropf gehängt hat (2x Kortison mit Schmerzmittel). Nach circa 2-3 Wochen war ich von einem Tag auf den anderen so gut wie schmerzfrei. Aber es stellte sich eine leichte Taubheit im Fuß ein. Ich bin deshalb vorsorglich sofort ins Krankenhaus gefahren und hab mir Rat von einem Neurochirurgen geholt. Der meinte, dass wir mit der OP noch abwarten. Am nächsten Tag waren wieder leichte Schmerzen da und das Taubheitsgefühl war weg.
Ich habe den Orthopäden dann gewechselt (war mit Ihm einfach nicht so ganz einverstanden – persönlich). Der neue Orthopäde hat mir dann CT-Spritzen verschrieben. 2 Stück hab ich schon bekommen (die letzte am 09.07.09). Mir ging es auch vorher schon wieder recht gut. Schmerzmittel brauch ich schon seit 2-3 Wochen keine mehr (vorher ging es überhaupt gar nicht ohne – tierische Schmerzen).
Heute bin ich wieder arbeiten (laut Orthopäde soll ich es ruhig versuchen). Die Entzündung des Nervens scheint mehr oder weniger weg zu sein. Jedenfalls wenn das linke Bein im liegen durchgestreckt angehoben wird zieht/schmerzt es wirklich kaum noch. Bin sonst absolut schmerzfrei. Die typischen Bewegungen (auf Zehenspitzen bzw. Fersen laufen) sind überhaupt kein Problem.
Das einzige was mich noch stört ist manchmal diese Taubheit im Fuß/unteren Bein. Mal ist sie da, mal ist sie weg. Sollte ich doch lieber nochmal den Orthopäden aufsuchen, bzw. noch ein MRT machen lassen um zu gucken was da drinnen los ist. Oder ist das mehr oder weniger normal und brauch seine Zeit bis diese leichte Taubheit verschwindet.
Noch eine Zusatzinformation: Wurde 2003 schon mal an der Stelle wegen Bandscheibenvorfall operiert (Schmerzen gingen nicht weg). Es war damals aber das rechte Bein.
Grüße
Leif