wieder mal bitte ich m eure hilfe, wie ich ja bereits gepostet habe, hatte meine mutter (75 jahre jung) vor 2 jahren zwei op´s an der lws, zweimal wurde der nervenkanal frei gemacht und einmal zusätlich die wirbel L4/L5 mit einem fixateur interne fixiert.
nach der ersten minimal invasiven op war sie kurzzeitig GANZ schmerzfrei, aber bereits in der REHA begannen wieder Schmerzen, schon im Sommmer wurden die Beschwerden so massiv, dass eine zweite OP (versteifung) nötig war. eine reha schloss sich unmittelbar an, die allerdings schlecht lief, weil man ihr falsche therapien verordnete. die schmerzen und die beschwerden wurden immer schlimmer, bis sie irgendwann so massiv waren, dass meine mutter (geistig total fit und lebensfroh) immer öfter von ihrer todessehnsucht sprach. die hausärztin unternahm wenig bis nichts, sie bekam tramal, was nicht ausreichend war. ich besorgte ihr dann einen termin in einem wirklich sehr guten schmerzzentrum, dort wurde sie auf morphin (30) und targin(20) 3 x täglich, eingestellt. beides wirkte zunächst gut, leider nur bis zur nächsten heftigsten schmerzattacke.
diese attacken sind so heftig, dass sie tage- und nächtelang weint, bei jeder bewegung schreit, die stärksten beschwerden treten dabei (von jeher) im linken knie auf, sie sagt darin explodiere der schmerz. gegen diese schmerzen hilft nichts, weder eine erhöhung der dosis noch die zusätzliche gabe von celebrex. zudem wurde ihre laufstrecke imer kürzer und die fußhebeschwäche schlimmer.
wir hatten uns jetzt entschlossen, wieder einen neurochirugen aufzusuchen, meine mutter wollte keinesfalls wieder zu dem arzt, der sie vor 2 jahren operiert hatte, weil es so wenig erfolgreich war. wir suchten also einen anderen niedergelassen neurochirugen auf. seine häufigste frage war: "warum gehen sie nicht wieder ins gertraudenk...?" bei dem ersten besuch ließ er sie aber noch vorlaufen und übberwies zum ct und zum röntgen in zwei Schichten. das ergebnis lt. befund des radiologen war habe ich schon gepostet, aber nun der einfachheit halber noch einmal:
Zitat
Hier der Befund:
- Die rechte obere transpedikuläre Schraube des Fixateur interne ist nicht fest im 4. LWK verankert, sie liegt partiell im Bereich einer intraspongiösen Schmorl`schen Hernie der Deckplatte.
- Die ventrale Dislokation des 4ten gegenüber dem 5. Lendenwirbel hat sich nicht wesentlich verringert.
- In Höhe LWK 3/4 Nachweis einer damals nicht vorhandenen rechtsbetonten Bandscheibenprotrusion, die zusammen mit einer degenerativen Hyperplasie der Ligamenta flava die Cauda equina einschnürrt mit Impression der L 4 Wurzeln in der Recessus und L 3 Wurzeln in den Foramina.
- Die L 4 Wurzeln werden in den knöchern stenosierten Foramina intervertebralia LWK 4/5 imprimiert
- Rechtsbetonte Bandscheibenprotrusion LWK 5/SWK 1 mit Kontakt zur S1 Wurzel rechts
- Die rechte obere transpedikuläre Schraube des Fixateur interne ist nicht fest im 4. LWK verankert, sie liegt partiell im Bereich einer intraspongiösen Schmorl`schen Hernie der Deckplatte.
- Die ventrale Dislokation des 4ten gegenüber dem 5. Lendenwirbel hat sich nicht wesentlich verringert.
- In Höhe LWK 3/4 Nachweis einer damals nicht vorhandenen rechtsbetonten Bandscheibenprotrusion, die zusammen mit einer degenerativen Hyperplasie der Ligamenta flava die Cauda equina einschnürrt mit Impression der L 4 Wurzeln in der Recessus und L 3 Wurzeln in den Foramina.
- Die L 4 Wurzeln werden in den knöchern stenosierten Foramina intervertebralia LWK 4/5 imprimiert
- Rechtsbetonte Bandscheibenprotrusion LWK 5/SWK 1 mit Kontakt zur S1 Wurzel rechts