Hallo,
erst einmal großes Lob an die Personen, die diese Seite ins Leben gerufen haben und kontinuierlich weiterpflegen. Ich bin froh, dass es für mich in dieser Form AnsprechpartnerInnen gibt, ansonsten würde ich momentan ziemlich verweifeln.
Ich bin neu in diesem Forum, 35 Jahre alt und setze mich seit ca. 5 Wochen mit einem Allgemeinmediziner, Orthopäden, Radiologen, Neurologen und (hoffentlich bald erfolgreich!) einen Neurochirugen sowie meinen Schmerzen, neurologischen Ausfallerscheinungen und Ängsten auseinander.
Folgende Diagnose wurde gestellt:
-Vorwölbung mit Grenzbefund zum Vorfall HW 5/6, dorsomedian, Einengung des vorderen Subarachnoidalraumes + Foramenengen beiseits, Uncovertebralarthrosen
-Vorfall HW4/5 dorsomedian, ebenfalls Einengung des vorderen Subarachnoidalraumes + Foramenengen beiseits, Uncovertebralarthrosen
- Vorfall HW 6/7 rechts lateral, forminale Enge rechts.
Von HW 4 bis 7 besteht eine Osteochondrose.
Der Neurologe hat bereits eine "deutlich ausgeprägte C7 Schädigung" diagnostiziert.
Jeder dieser oben genannten Fachärzte sagt mir, dass so schnell wie möglich etwas geschehen sollte. Ich wurde von einem zum anderen geschickt, jeder sagt etwas anderes hinsichtlich Behandlung (Spritzen, OP...). Mittlerweile bin ich nur noch am verzweifeln und habe Angst!
In welche Richtung würde eine Behandlung in meinem Fall gehen? Kommenden Montag gehe ich in eine Klinik vor Ort, in der eine Wirbelsäulenfachabteilung ist. Welche Fragen sollte ich stellen? Was muss ich beachten?
Mein Hausarzt spielt das alles runter und meint so schlimm wären meine Vorfälle gar nicht. Ich kann es nicht beurteilen. Was meint ihr?
Grüße, Akascha