Guten Morgen,
ich heiße Anna und bin 45 Jahre alt.Von Beruf bin ich Motopädin und arbeite in einem integrativen Kindergarten.
Bzw. ich arbeite immer mal wieder da.
Vor gut 2 Jahren hatte ich einen BSV C5/C6, C6/C7 und einen Vorfall in Höhe Th 2/3. Das hatte mich damals ziemlich "umgehauen", nach einem halben Jahr krank und Reha- ich war sehr zufrieden- war ich wieder einigermaßen fit.Seitdem bin ich sehr aktiv, ich gehe regelmäßig walken und ins Fitnessstudio, natürlich unter Anleitung von Physiotherapeuten.
In dem letzten halben Jahr hatte ich überhaupt keine Probleme mit der HWS. -FREU-Ich war superstolz auf mich, ich hatte das Gefühl wieder stabil zu sein!!
Vor gut 2 Wochen hatte ich einen Unfall - unverschuldet- und kam dann in die Unfallambulanz wegen sofort auftretender neuer Beschwerden.
Der Befund nach Röntgen und MRT lautete zuerst : HWS-Distorsion, BSV C4-C5.Ich entschied mich gegen eine statiönäre Aufnahme, da der Neurologe sowieso erst 2 Tage später wieder Dienst hatte. Es war Pfingsten und bei meiner Hausärztin fühle ich mich gut aufgehoben.
Nachdem ich nun ein ausführlicheres Gutachten für die Unfallversicherung - das ganze liegt meiner Anwältin vor- anforderte, lautet jetzt die Diagnose : Bandscheibenprotrusion C2-C3 und C3-C4
relativ frischer Bandscheibenproplapses mediolateral rechtsbetont in Höhe C5-C6.
Jetzt meine Frage : Kann es sein, das man an der selben Stelle einen neuen Vorfall hat? Oder hat der Doc sich verzählt? Was ja wohl etwas komisch wäre.
Vielen Dank für eure Antworten.
Lieben Gruß
Anna