ich habe seit 3 Monaten Probleme in der HWS.
Zuerst hatte ich Schmerzen in der Schulter, worauf hin mich mein Orthopäde zur KG geschickt hat und mir Voltaren verpasst hat.
Nach 2 Wochen ohne Besserung habe ich dann beim MRT die Diagnose Bandscheibenvorfall in der HWS auf 6 und 7, leichte Vorwölbung auf 5 erhalten

Hmm, tja seit dem bin ich immer wieder hin- und hergerissen zwischen OP oder konservative Therapie ... wie sicher auch viele von Euch hier.
Vom Arzt habe ich dann erneut Voltaren in Kapselform und Diclo erhalten.
Ich habe dann gleich einen Termin bei einer Neurologin gemacht und von ihr für die Schmerzen ein Anti-Depressiva erhalten. Sie sagte mir, wie auch mein Orthopäde, dass man dies OHNE OP hinbekommt, da ich keine permanenten Ausfälle habe.
Naja, ich kürz das ganze jetzt mal ab:
nach 6 Wochen:
Schmerztherapeutin, Aussage: Keine OP!, Behandlung mit Tramadol´100, Katalodon S für die Nacht, sowie optional Voltaren.
nach 8 Wochen
Neurochirurg 1, Aussage: OP da bereits seit 8 Wochen krank, allerdings nicht von hinten sondern von vorne, jedoch nicht endoskopisch
Neurochirurg 2, Aussage: OP evtl. noch PRT-Spritzen, auch von hinten, keine Prothese
Schmerztherapeutin, keine Besserung, Behandlung mit Tramadol 150, Katadolon und Katalodon S für die Nacht, sowie optional Voltaren.
nach 9 Wochen:
Schmerztherapeutin, Aussage: Keine OP!, Behandlung mit Tramadol, Katalodon S für die Nacht, sowie optional Voltaren.
aktuell, nach 3 Monaten:
Schmerztherapeutin, keine Besserung, Behandlung mit Tramadol 150, Katadolon und Katalodon S für die Nacht, sowie optional Voltaren.
zusätzlich Akkupunktur, darüberhinaus jetzt auch KG!!
optional lasse ich mich seit 3 Wochen von einem Chiropraktier behandeln, welcher in den USA (3,5 Jahre) studiert hat, also kein Wochenend-Seminar wie hier in D! Er meint auch dass die OP nicht notwendig ist.
Die Schmerzen sind immer noch da, die Tabletten beeinträchtigen schon mein Gedächnis und meine Konzentration, naja auch evtl. der Bandscheibenvorfall selber ..
Am 17.6. werde ich jetzt zusätzlich mit den PRT Spritzen anfangen und am 22.6. bei einem Ostheopaten in Behandlung gehen.
Natürlich ist meine Firma über die immer noch anhaltende Krankheit nicht sonderlich erfreut. Auch wurde mir von meinem Teamleiter die minimal-invasive OP nahegelegt, da dies bei 3 seiner Bekannten positiv erfolgt ist. Leider sehe ich bei der Schmerztherapeutin auch Patienten, die eben nach der OP mit den gleichen, bzw. sogar weiteren Schmerzen zur Behandlung kommen.
Nun, endlich meine Frage:
Was meint Ihr? OP? Wenn ja dann welche? Hier liest man auch immer im Forum von erfolgreich oder nicht ... das finde ich doch etwas frustrierend, aber ich denke so geht es jedem hier, dass man keine allgemein gültige Vorgehensweise dafür hat.
Vielen Dank für Eure Zeit zum Lesen meines Themas und für Anregungen oder Kommentare dazu!
