Habe mich auch schon länger nicht mehr gemeldet, bin aber immer fleissig am mitlesen

Nun brauche ich auch mal Eure Meinung.
Habe die üblichen Baustellen von L3-L5/S1 und dazu noch Ostechondrose. BWS blockiert ständig und HWS habe ich auch tierische Schmerzen, es knirscht und knackst bedrohlich, wenn ich meinen Kopf bewege, dazu kommen noch ganz fiese Verspannungen bis in die Arme ausstrahlend.
Ich war auch letztes Jahr in Behandlung beim Schmerzspezialist, da ich nach über 15 Jahren einfach nicht mehr konnte und die Schmerzen nicht mehr aushielt. Zuerst war der Doc auch Feuer und Flamme für meine Probs und schlug mir eine Facettenblockade vor. Als ich auf dem Röntgentisch lag, sagte er mir auf den Kopf zu, dass er jetzt verstehe und auf dem Röntgenbild sehe, warum ich solche Schmerzen hätte, es wäre alles zusammen gesunken. Nun, er setzte mir den Facettenblock, traf dabei noch einen Nerv der mir das rechte Bein einschlafen liess und meinte, es müsste jetzt besser werden in ein paar Tagen. Auf Wiedersehen, Besprechung in zwei Wochen. Das wars! Aber es wurde nicht besser! Im Gegenteil, die Schmerzen wurden nur noch stärker und als ich ihm das so sagte, meinte er nur lapidar: Dann können wir nichts mehr für Sie tun!, und zu operieren gäbe es da nichts und stellte mir ein Rezept aus für ein sehr starkes schmerzmittel.
That`s it!
So geht das immer bei mir, zuerst wollen die das Problem erkannt haben und dann kann man angeblich doch nichts machen.
Nun zu meiner Frage an Euch! Kann man da wirklich nichts mehr machen? Ist Osteochondrose das letzte Wort? Und was meint der Doc wenn er sagt es sei alles zusammen gesunken? Ich weiss, hätte ihn fragen sollen, aber ich ging da nicht mehr hin aus lauter Enttäuschung, weil er mich so abgespeist hat.
Das kanns doch nicht sein, ich bin erst 40 Jahre alt und habe keine Lust so weiter zu leben!
Ich danke Euch sehr für Eure Antwort!
Liebe Grüsse
schwalbe