Hallo,
Seit einiger Zeit, ich denke zwei Jahre, habe ich Beschwerden wegen meiner Bandscheiben. Im letzten Jahr wurde dann ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert. Um es einfach auszudrücken, da hat hinten so ne kleine Nase von der Bandscheibe rausgeschaut. Das wurde dann mit Physio und Medikamenten behandelt. Ungefähr ein dreiviertel Jahr ging das gut, dann kamen wieder diese Schmerzen mit Ausstrahlung in den linken Oberschenkel. Ein erneutes MRT zeigte, dass die kleine Nase zum Teil eingetrocknet war. Nunja, zur Therapie das gleiche Spiel wie davor. Vor einer Woche nun war ich Krankenhaus beim Neurochirurgen incl. MRT. Die beiden untersten Bandscheiben sind ziemlich degeneriert, die unterste hat kaum Substanz - ist quasi schwarz. Nun wurden mir, um mir die Schmerzen zu nehmen, erst einmal die Nervenenden verödet , wenn man das so sagen kann. Das zeigt auf jeden Fall erst einmal Wirkung.
Der Facharzt rät mir zu einer Prothese mit Titanimplantat. So wie er mir das alles erklärte, klingt es für mir sehr schlüssig und eindeutig. Er sagte mir von vorn herein auch, dass es keine Langzeitstudien gibt, die die ideale oder dem nahekommende, gibt. Diese Variante wird wohl seit 2002 (glaube ich) operiert. Vorn untern Bauchnabel ein kleiner Schnitt, an den inneren Organen vorbei, alte Bandscheibe ausgeräumt, Wirbel eingesägt, Implantat rein, Bauch wieder zugenäht und (hoffentlich) eine deutliche Erleichterung.
Hat jemand Erfahrung damit oder kann mir einen Rat geben, mich damit besser zu arrangieren?
Danke