
ich habe meine MRT Diagnose vom 25. 05. verkraftet und war inzwischen zum Röntgen. Heute war mein Doc wieder der "Alte". Meine LWS macht auch stehend dem schiefen Turm von Pisa Konkurrenz.

Er hat mir heute auch in Ruhe erklärt, was er Op mäßig machen kann. Es war von Drehung des versetzten Wirbels L5 und Verankerungen mit den oberen und unteren Wirbeln die Rede, wobei wohl auch am Wirbel L4 eine Verschiebung erfolgen muß um das ganze "Gebälk" wieder zu richten. Chance 50/50. Ich wäre noch zu jung dafür, weil ich ja eigentlich noch ein bischen arbeiten sollte und er meint, daß dann nach der OP wieder alles für die Katz sein kann. Er war wieder direkt und ehrlich das fand ich gut. Ach wenn er mir gesagt hat mehr als 10 JAHRE würde die LWS ohne Op nicht mehr mitmachen. Ich habe erstmal dankend die OP abgelehnt, was er auch gut verstand.
Er hat mir empfohlen einen ordentlichen Schmerztherapeuten mit ins Boot zu nehmen weil Tramal retard wohl auf Dauer bei den Nervenschmerzen nicht geeignet ist und ich mit beruflich Autofahren und den Medis auf dem Pulverfass sitze. Ich soll jetzt auch zur ambulanten Reha, mußte ihm aber auf die Hand versprechen sofort abzubrechen wenn Schmerzen zunehmen oder Ausfälle sind.
Welche Erfahrungen habt ihr? Was kann ich zusätzlich noch tun um eine Verschlimmerung der Umstände hinaus zu zögern? Gibt es für Berufstätige Hilfsmittel die ich nutzen könnte oder macht das keinen Sinn?
Ich bin dankbar für alle Tipps von euch! Denn schon wieder unters Messer will ich nicht. Da kämpfe ich lieber, aber gern mit den richtigen Mitteln.
Liebe Grüße
Ina