Hallo,
letzten Samstag war ich mit einem Hund aus dem Tierheim spazieren. Es war ein ziemlicher Gewaltmarsch, da ich sehr untrainiert bin. Am Abend danach fing mein rechter Fuss an höllisch zu schmerzen und wurde taub. Ich dachte ich hätte zu enge Schuhe getragen. Allerdings meinte der Hausarzt, bei dem ich am Montag war, das die Symptome eher für einen Bandscheibenvorfall sprechen. Ein L5 Syndrom mit einer Radikulopathie.
Nun habe ich in einem halben Monat einen Termin beim CT.
Meine Frage: Falls es tatsächlich ein Bandscheibenvorfall ist, was ich gar nicht glauben mag, muss man dann nicht schneller reagieren? Mein Fuss und die Wade schmerzen vor allem nachts ziemlich stark. Ohne Ibuprofen ist nichts mit Schlafen. Manchmal hilft auch das nichts. Die Wade ist leicht taub und der große Zeh ganz. Da könnte man mit einer Nadel reinpieken - ich würde nichts spüren.
Meine Freundin, die bereits einen Bandscheibenvorfall hatte, meinte Taubheitsgefühle wären immer ein Kriterium für eine Operation. Nun mach ich mir also Sorgen, das da etwas verschleppt wird.
Was ratet ihr?
Liebe Grüße
Merula