ich hab´mal wieder ne Frage und versuche mich kurz zu halten.

Vorgeschichte: seit 12 Jahren BSV, Facettenarthrose und Osteochondrose L5 S1, im Dez 08 OP
Protusion L4 L5
Nach der OP zunächst nahezu schmerzfrei, bis zur Reha Feb/März. Seitdem steigender Schmerz,
besonders nach Belastung.
Rechtes Bein relativ schmerzfrei, aber ohne Reflex
Links taube Zehen, Schmerzen und oder taube Stellen wechselnd, zeitweise das ganze Bein.
Mittlerweile schmerzt auch der Rücken auch wieder ordentlich.
Befund vom MRT im April:
Bei Zustand nach Bandscheiben-OP L5S1 links finden sich deutliche Narben im operativen Zugangsgebiet sowie peridural und periradikulär linksseitig.
Die Restbandscheibe zeigt eine subligamentäre, mediale Prolabierung, die den Duralsack geringfügig pelottiert. Geringe dorsale Protusionen auch bei L3 L4 und L4 L5.
Ich bekam vom NCH 6 Prt´s verschrieben, aber viel Hoffnung haben wir beide nicht

Und was ist, wenn es nicht hilft? Im Privatleben kann ich damit umgehen, aber was ist mit meinem Job? Weder die Ärzte von der Reha, der Nch noch ich können sich vorstellen, dass das lange, wenn überhaupt gut geht.
Selbst der Rehaberater der DRV meinte zwar ich solle die Wiedereingliederung versuchen, bezweifle aber auch dass das klappt.
Also, das Prob ist das Narbengewebe, was kann man da machen?
Und was ggf. eine Umschulung angeht; was kann man machen wenn man nicht länger sitzen, stehen, laufen, sich bücken und heben soll?
Hinzu kommt ja auch, dass das ganze auch noch eine Zukunftsperspektive haben soll und den Neigungen, Talenten entspricht. Irgendwelche Bürojobs schließe ich von vornerein aus, denn das
paßt ja mal so garnicht zu mir.
Eine oder auch mehrere dunkle Wolken schweben über meinem Haupt, kann mir jemand mal ein bißchen Sonnenschein rüber schicken?
Ich weiß, klingt depri


Sorry, ist doch wieder länger geworden.
LG
Selina