seit der Entfernung eines Nierensteins bzw. nach 14 Tagen der Entfernung der Harnleiterschiene, beides unter Vollnarkose, quälen mich starke, ins linke Bein ausstrahlende Rückenschmerzen. Jetzt, genau acht Wochen später, zeigt die MRT einen Bandscheibenvorfall. Ich fügen den Befund mal abfotografiert hier ein, ich habe leider keinen Scanner:

Ich hoffe, es ist einigermaßen lesbar. Den Termin zur Befundbesprechung der MRT habe ich beim Orthopäden "erzwungen", woraufhin dieser heute leicht sauer war und mir erstmal eine Infusionstherapie mit Vitamin B 12 angedreht hat, selbst zu zahlen natürlich. Eine Spritze ins Hinterteil gab's auch noch, dann war ich mit dem Hinweis entlassen, dass ich nun schon sechs Mal innerhalb von acht Wochen bei ihm war - das sei eindeutig zuviel für sein Budget.
Mein linker Fuß ist taub, der Schmerz zieht vom Rücken in den Oberschenkel und von dort in die Wade. Gehe und stehen kann ich gut, das Sitzen macht nach ca. 15 Minuten Beschwerden, die Nachtruhe ist nach etwa drei Stunden vorbei, liegen geht also nur sehr schlecht.
Ich hatte noch nie Rückenprobleme, bin überhaupt kein Arztgänger, bin seit einem Jahr in Rente und nun gehen die Zipperlein los.
Ich habe nun keinen Schimmer, was ich tun soll. Der Orthopäde hält alles für nicht so schlimm, immerhin könne ich ja noch auf Zehen und Fersen gehen. Aber muss es denn erst noch schlimmer werden? Hat jemand einen Rat für mich, wie ich das alles anfangen muss, um möglichst gut aus der "Sache" heraus zu kommen?
Dankeschön und viele Grüße,
Holger