erst mal zu mir:
bin w, 33 und weiß nicht weiter (sonst wär ich ja nicht hier

meine Geschichte:
seit Jahren immer mal wieder Schmerzen im unteren LWS-Bereich, meistens abends, am nächsten Morgen alles wieder schick
Ende März gehen die Schmerzen aber nicht wieder weg, also geh ich zum Orthopäden
Welch ein Wunder, komme gleich ran - Überweisung zum Röntgen..
Geh natürlich weiter arbeiten, Schmerzen werden schlimmer, das rechte Bein taub ( steh den ganzen Tag ), also wieder zum Doc..
"ohne Befunde kann ich nix machen" - Aussage leuchtet ein, lass mich krank schreiben und warte..
Ergebnis: leichte Fehlhaltung. Ein Bandscheibenschaden ist bei L3-5 nicht auszuschließen, ggf CT
Doc schaut aufs Rö-Bild - "alles in Ordnung, nur ne leichte Fehlhaltung" der Rö-Befund wurde nicht einmal beachtet!!! Fazit: Physiotherapie, Voltaren Dispers Tabletten und "viel bewegen!"
Schmerztabletten halfen nix, Physio schaff ich grad so ohne dass ich umfall (Schwindelgefühl), und weils so schön ist kommt noch ein Taubheitsgefühl im re Arm dazu..juchu!
Wieder zum Ortho, der mir allen Ernstes sagt "das rö-Bild hat aber nichts ergeben", aber Überweisung zum mrt und die Aussage "ich denke mal das ist wahrscheinlich psychosomatisch"
SCHLUCK
durch viel Glück bin ich noch am selben Tag in die Röhre geschoben worden..14 Tage auf Befund gewartet, Beschwerden wie gehabt..
Heute nun Befunde geholt..
Ergebnis: chondrosis intervertebralis bei L5/S1 mit dorsodextolateraler Bandscheibenprotrusion. Kein Bandscheibenprolaps.(na Gott sei Dank!). Keine Einengung des Spinalkanals o der Neuroforamina. Irritation der Wurzel S1 re ist wahrscheinlich, jedoch nicht zwingend abzuleiten.
Meinung des Ortho nach überfliegen des Befundes. "nichts schlimmes,nur ne Abnutzungserscheinung, weiter viel bewegen, sonst kann ich nichts für sie tun"
HALLO?! ich habe seit Wochen Schmerzen, mein Bein ist taub, mein Arm ist taub und dieser Doc sagt allen Ernstes, er kann nichts für mich tun ich solle mich viel bewegen, er vermute es sei alles psychosomatisch und das einzige was er tun könne ist mir eine Überweisung zum Neurologen zu geben. Gegen die Schmerzen gibts immer noch nix und arbeiten könne ich im übrigen auch wieder, es sei kein grund da das ich es nicht könne..
SCHLUCK!
Befunde hab ich mir mal "eingedeutscht", da steht was von Bandscheibenvorwölbung..
Was soll ich jetzt tun?
Termin beim Neurologen bekomme ich frühestens im Juni..
Vielleicht hat ja jemand nen Rat für mich?