Hallo an Alle!

Da ich nun seit drei Wochen krank geschrieben bin, hatte ich viel Zeit zum Surfen.
Angefangen hat es klassisch mit einem "Hexenschuß" beim Straße kehren.

Jetzt hatte ich einen MRT Termin verg. Mittwoch und bekam heute den Befund in Kopie da keine wirkliche Besserung eintrat bzw. nach dem Hexenschuss die Probleme durch Schonhaltung im HWS-Bereich erst richtig zum Tragen kamen.

Vorweg: bin 33 Jahre alt (besch. zu jung dafür verdammt) und arbeite(te) als Krankenpfleger. Also med. nicht unversiert. 1,92m groß und 106 kg schwer. Sport nur von der Theorie her gekannt. Klar......ist wohl einiges jetzt hausgemacht.

Habe auch seit längerem mit der HWS zu kämpfen. Verspannt, häufig ein Druckgefühl im Nacken etc.
Jetzt habe ich Schmorlsche Impressionen älterer Genese in LWK2u.3 sowie eben eine deutliche kyphotische Fehlstellung HWK 3-5. Spitze

Zum Einen, will ich mich hier damit an Gleichleidende wenden, um eben vor allem einen regen Erfahrungsaustausch zu bekommen. Zum Anderen einfach wissen, wer von Euch ähnliche Probleme hat und was Euch bisher geholfen hat.
Gerade weil ich im med. Bereich arbeite, habe ich eigentlich keine Lust mich unters Messer zu legen.
Mal ganz zu schweigen von den möglichen Szenarien in der Zukunft bzgl. Arbeit, Leben etc.
Ist schon wirklich bescheiden, sich plötzlich als hilfebedürftig und als Patient zu sehen.
Damit muß ich jetzt erst mal klarkommen.

Vielen Dank schon mal.

Hallo DerO-Seng,

Herzlich Willkommen hier im Forum

Dein Zitat:
Ist schon wirklich bescheiden, sich plötzlich als hilfebedürftig und als Patient zu sehen.
Damit muß ich jetzt erst mal klarkommen.

Das kann ich nur bestätigen und die meisten die aus dem medizinischen Sektor kommen auch.
Das sollte nach Möglichkeit neben den konservativen Massnahmen parallel mitbearbeitet werden, eine stabile Seele ist bei Rückenbeschwerden sehr wichtig.
Bekommst du denn KG speziell für die HWS?

Ich bin nicht operiert. Berufsunfähig von Anfang an.

Lies dich hier erstmal richtig durch, es gibt ja noch die speziellen Unterforen .

Gute Besserung dir
LG chrissi

hallo erstmal!
mir gehts zur zeit sehr ähnlich wie dir vorallem was die frage über die zukunft betrifft!!
bin auch krankenschwester und neu hier zum forum gekommen.
bin vor kurzem gestürzt mit patienten und jetzt (siehe prolaps hwk5.6....)
mir gehts auch gerade scheiße und dar ich meinen haushalt kaum schaffe,wie wirds wohl mit meinem job??
ich muß montag auch klären beim dok. wies weiter geht..?
bin schon 6 wochen zu hause und es tut sich kaum was.ich glaub kaum,
das ich den scweren job so weiter machen kann.bin auch erst 39 ,aber der beruf
lässt einen um einiges ältern das spür ich jetzt auch ganz bitterlich.
aber wie du ja auch weißt gibts schlimmere schiksale und unseren patienten machten wir auch immer mut.
also ich versuch mich durchzukämpfen,aber ich steh ja noch am anfang,viele haben schon schlimmeres durch
ich werd hier weiter vorbei schauen und berichten mir,tut es sehr gut,hier mit betroffenen sich auszutauschen!!!
ich drück dir die daumen.

Hallo Q Seng,

herzlich willkommen im Bandi Forum.

Nehme Deine MRT Bilder und lasse diese
von den Fachärzten für die Wirbelsäule
(NCH od. Wirbelsäulenchirurgen) abklären.

Diese werden Dich beraten und mit Dir
die weitere Vorgehensweise besprechen.

Es wird nicht gleich operiert, man kann
konservativ auch ganz viel machen.

Gute Besserung!

LG Isab

Danke für die ersten Antworten.

Ich habe die Überweisung für den Neuroch. schon auf dem Tisch liegen. Morgen muss ich sowieso wieder zu meiner Hausärztin wegen der weiteren Vorgehensweise.

Ist wohl in unserem Job keine Seltenheit. Helfen bis man selbst Hilfe braucht.

Ich bin auf jeden Fall ein Fan der konservativen Methode. Op wirklich erst dann, wenn gar nichts mehr geht oder irgendwas akutes zum Tragen kommt.

KG wollte erst nach Befund tätig werden. Vorläufig 6 Einheiten. Wird wohl nicht reichen.

Nächste Woche bin ich dann hoffentlich schlauer.