
Hallo,
das wäre zu schön 500 Euro pro Arbeitnehmer:
nein, es ist so: nach dem neuen Steuergesetz kann der Arbeitgeber, wenn er ein "Betriebliches Gesundheitsmanagment" anbietet (also z.B. Prävention im eigenen Hause durch Rückenschule, Ernährungsberatung usw. - oder eben auch Beteiligung an Kurskosten) -
diese Kosten bis zu einem bestimmten Betrag steuerlich geltend machen.
Davon machen jetzt etliche Arbeitgeber gebrauch - durch die KK werden dann Kurse oder Vorträge angeleiert und die Mitarbeiter/innen werden entsprechend motiviert - und schon hat das Unternehmen ein "Betriebliches Gesundheitsmanagement".-
Es gibt auch Firmen, die sich selber um einen Physio oder Ernährungsberaterin kümmern und dann z.B. im eigenen Unternehmen in der Mittagspause oder kurz nach Feierabend entsprechende Kurse anbieten.
Wiederum andere Unternehmen beteiligen sich im Rahmen der "Firmenfitness" an den Kosten eines Fitnessstudios (also, du bist bei Firma X dann ist dein Beitrag niedriger und das Studio rechnet einen Pauschalbetrag mit der Firma ab)
Ihr seht, da gibt es also eine Reihe von Möglichkeiten.
Gruß
Vrori