Hallo an alle, mit meinen Schmerzen war ich jetzt bei Neurochirurg, vor ab hatte ich ihm alte MRT Bilder (aus 07) per Email gemailt, hierzu seine Antwort:

Sehr geehrte Frau ,

habe Ihre Anfrage sofort zur Kenntnis genommen ,

da der Bildbefund der Höhe HW 5/6 eindeutig

degenerative pathologische Veränderungen zeigt.

Zudem steht zu befürchten , dass permanente Druckwirkungen

in Richtung der Nervenwurzeln , des Rückenmarks aufgetreten sind.

Allerdings benötigen wir zu einer angemessenen Beurteilung der

Situation noch aktuelle MRT Bilder , die Sie jetzt bitte ,noch

baldigst durchführen zu lassen .

u.W.w.g.!

Er wollte mich dann aber auch noch persönlich sehen, was in der zwischenzeit auch passiert ist, auch neue MRT Bilder habe ich machen lassen. Jetzt war ich in der zwischenzeit auch noch bei einem Neurologen, der ein Gutachten für von mir für das Gericht erstellen musste. Dieser Neurologe hat mir, bevor er die MRT Bilder gesehen hat, ganz dringend von einer OP abgeraten, aber der Neurochirurge sagt mir, es hätte schon in 07 ganz dringend operiert werden müssen!?
Hinzu kommen noch einige BSV im BWS, was meine Schmerzen noch unerträglicher machen. Jetzt zu meiner Frage, was meint Ihr wer hat nun Recht ? Welcher Doc ist der bessere. Ich füge die neusten MRT Bilder mal hier mit ein.


Danke schon mal

Eure chrysam

Hallo Chrysam,


Was hast Du denn genau für Beschwerden und was wurde bisher bei Dir an Therapien gemacht ? Wäre ganz schön wenn Du da etwas mehr berichten könntest dad kann man Dir sicherlich etwas besser weiter helfen

Sind die Nerven mal bei Dir gemessen worden ?

Was Deine eingefügten Bilder betrifft, hier im Forum sind wir alle Laien und niemand wird Deine Bilder beurteilen können und ich sage mal, auch nicht dürfen. Das solltest Du bitte Deine Ärzte machen lassen, die sind dafür die richtigen Anpsrechpartner und haben die "Lizens" dazu. Nimm es bitte nicht persönlich, aber was ist wenn Dir jemand sagt Du hast da dass und das und hinterher bestätigt sich das nicht wirklich weil die Fachärzte es anders sehen ......

Wenn Du Dir nicht sicher bist über die Meinungen Deiner beh. Ärzte dann scheue Dich nicht einen weiteren Facharzt aufzusuchen und Dir eine weitere Meinung einzuholen.

Warum hat der eine Neurologe dringend von einer OP abgeraten (mit welcher Begündung))?

LG
Hermine

Ich habe gerade gesehen dass Du schon mal einen Beitrag eröffnet hattest bzgl. BSV und Unfall ...... hat das jetzt u.a. auch damit noch etwas zu tun?

Hallo chrysam,


auf deinen eingestellten Bildern ist gut zu erkennen, dass es bei C5/C6 ziemlich eng zugeht (was ja auch der NC schon geschrieben hatte).

Die Frage ist wie deine Beschwerden dazu aussehen??

Wenn dir ein Neurologe deutlich von einer OP abrät hast du wahrscheinlich (noch) keine größeren neurologischen Probleme

Andererseits wird die Situation in deiner HWS wahrscheinlich durch abwarten auch nicht unbedingt besser und könnte wahrscheinlich in einigen Jahren auch noch schwerer zu operieren sein

Ich würde mir noch mind. eine weitere neurochirurgische Meinung einholen und dann herausfinden wollen wieviel Zeit bleibt um eventuell mögliche, irreversible Schäden zu vermeiden!


Viel Erfolg,

lG Martina

Hallo Chrysam,

wie ich herauslese hast Du über den Neurologen ein Gutachten bezüglich des Unfalles machen lassen.
Hier willst Du also vermutlich rechtmäßig der gegnerischen Versicherung die Kosten respektive Schadenersatz oder Schmerzensgeld auferlegen.
Das ist die eine Seite - in dem Fall der Neurologe!
Die andere Seite ist der Neurochirurg welcher Deinen Gesundheitszustand nicht von der gutachterlichen Seite sondern von der ärztlichen Seite her betrachtet.
Das sind zwei Paar Stiefel, welche sich nicht miteinander in Einklang bringen lassen.
Mit Deinen spärlichen Informationen kann man auch nicht weiter in die Problematik hineinsehen, sondern nur kombinieren.
Was ist für Dich das Wichtige ?
Ein Gutachten gegen die Versicherung oder eine Beurteilung für oder gegen eine OP ?
Wenn es in erster Linie um Deine Gesundheit geht, dann würde ich Dir, ebenso wie MartinaW das schon schrieb, einen zweiten Neurochirurgen anraten und dessen Meinung hören.
Deshalb wären, um Dir wirkliche Ratschläge geben zu können ein paar Infos zu Deinem Rücken und dem was Du möchtest,
ratsam.

Liebe Grüße

Hansi

Hallo, nein das Gutachten ist für mein GdB, da ich eine Versteifung in L5/S1 habe und seit der OP nicht mehr richtig laufen kann. Das hat nichts mit dem Unfall zutun in erster Linie. Natürlich sollte da etwas heraus kommen, was belegt das es sich durch den Unfall verschlimmert hat, würde ich das Gutachten natürlich verwenden!

Ich hatte aber bzgl. Autounfall überhaupt nichts in diesem Thema erwähnt? Mir geht es wirklich hauptsächlich über Erfahrungswerte, von Euch welcher Doc jetzt der bessere ist im Bezug auf OP HWS oder nicht?

LG

steffi

Hi, es ist dann schon mein zweiter Neurochirurg, der sagt das die OP notwendig sei. Ich muss oder besser sollte erwähnen, dass der Neurologe dieses gesagt hat, als er mich noch nicht untersucht hat und auch noch keine MRT Bilder von mir gesehen hatte!

Eigentlich möchte ich nur wissen, welcher von den beiden Docs, jetzt Fachlich gesehen für BSV der bessere ist?


lg
steffi

Hallo Steffi !

Für Bandscheiben und Co ist der Neurochirug der richtige Ansprechpartner.

l.G.
Conny

Hallo Chrysam,
ich schliesse mich den anderen Meinungen an.
Du kannst Dir auch eine 2. Meinung von einem Neurochirugen einholen und lass am besten ein Aktuelles MRT von der HWS machen.
Auch wenn die Bilder sehr klein sind, das 9. Bild sieht so aus als wenn da der BSV ist.
Im übrigen sagen Nervenleitgeschwindigkeiten nach meinem empfinden gar nichts aus.
Ich hab im rechten Arm viel schlechtere Werte als im linkem Arm, aber links hab ich Probleme, rechts überhaupt nicht.
Ich weiss nicht was du mal, oder ob Du arbeitest, ggf. kannst Du Dich mal mit einem Schwerbehinderten Verteter in Verbindung setzten, die haben oft hilfreiche Tipps auf Lager, in unserem Unternehmen z.B gibt es einen, oder Du hast einen Bekannten der mal nachfragen kann wenn es einen in seiner Firma gibt.

LG und gute Besserung

Markus

Hallo, die MRT Bilder sind super neu von letzter Woche. Und wie schon bei jemand anderem geantwortet ist es jetzt schon die zweite Meinung von einem Neurochirurg, der sagt es ist 5 vor 12 Uhr, ich merk es ja auch selber. Gefühl in beiden Armen dauerndes Kribbeln, nach kurzer Zeit in einer Haltung schlafen sie mir ein. Bei mir ist das Problem, das es wohl mehr Aussieht , als ob die Schmerzen bei mir vom BWS kommen. Aber so der Neurochirurg ist so gar ein Prof. Dr. das Rückenmark ist schon in Mitleidenschaft gezogen u. man hätte mich schon in 07 operieren müssen. Ich denke das Problem ist bei mir auch, dass ich durch die permanenten Schmerzen eine Schonhaltung annehme, die schon auch zu sehen ist. So dass ich jetzt eine komplette Orthese tragen muss, damit ich nicht noch krummer gehe, stehe oder sitze.
Nur ich habe so eine Angst vor der OP, dass natürlich wenn mir jemand sagt ich solle es nicht tun, es eigentlich auch nicht tun möchte. Auf der anderen Seite hat man mir von Seiten des Neurochirurgen gesagt, es kann bei mir schon eine kl. Bewegung dazu führen das ich eine komplette Schädigung haben kann. So eine Aussage macht mir natürlich auch Angst. Aber dadurch das die Versteifung in 06 so schief gelaufen ist, möchte ich mich eigentlich nicht mehr unter das Messer legen.

lg
steffi

Hallo Steffi,

wenn du schon eine zweite Neurochirurgenmeinung hast welche Dir zur OP rät, dann denke ich, dass Du dir da wirklich Gedanken machen solltest.
Der Neurologe misst nichts und Du hast trotzdem Probleme - das ist die Norm.
Denk über Op nach. Der Neurochirurg ist sicher derjenige welcher es am Besten beurteilen kann.
Die Orthese wird sicherlich nicht dazu beitragen, dass es Dir auf Dauer gesehen besser geht, denn durch das Ding wird sich Deine Muskulatur immer mehr verabschieden!
So wie Du es jetzt geschildert hast, denke ich, dass Du um eine Op nicht herum kommst. Aber ich bin nicht maßgebend!

Auf den Unfall kam ich nur durch deine Angaben zur Person. Dachte der Neurologe war hierfür gedacht!

Grüßle

Hansi