Hallo zusammen,
in 09/2008 wurde ich an der Bandscheibe operiert. Großer Vorfall L5/S1 + Lähmung im rechten Bein inkl. Fußheberschwäche.
Es wurde ein Teil des Gallertkern entfernt und Narbengewebe soll/ sollte den Gallertkern bzw. die Funktion ersetzten.
Nach der OP erfolgte die stationäre Reha + ambulante Reha.
Bis Ende 2008 konnte ich nicht arbeiten. Ab 01/2009 bin ich über eine langsame Wiedereingliederung in meinem alten Job tätig und seit dem 23.02.2009 arbeite ich wieder regulär 40 Stunden die Woche.
Obwohl ich gesundheitlich überhaupt nicht fit bin und immer noch starke Schmerzen habe. Im täglichen Leben bin ich durch die Schmerzen total eingeschränkt. Durch den behandelden Arzt wurde mir Targin verschrieben. Dieses Medikament nehme ich nun seit 3 Monaten. Auch mit diesem starken Schmerzmittel komme ich kaum über den Tag und schmerzfrei bin ich nie. Meine Geduld und meine Kräfte neigen sich dem Ende zu...
Ich bin nicht länger bereit weiterhin das doch recht fragwürdige Medikament Targin zu nehmen. Meine persönliche Vermutung ist, dass sich in meinem Fall zuviel Narbengewebe gebildet hat und dadurch die gleichen Schmerzen wie vor der OP verursacht werden. Auf Nachfragen bei dem Arzt erhalte ich immer die Aussage: "Sie müssen sich gedulden. Es wird besser werden. Bei dem ein oder anderen Patienten kann es halt länger dauern". Und das einzige was ich bekomme ist ein neues Rezept für Targin!
Wer hat Tip´s für mich bzw. kann evtl. von ähnlichen Erfahrungen berichten.
Viele Grüße
PuKöln