Hello, mein Name ist Monika und ich komme aus Österreich.
Ich habe Dezember 2000 nach langen Leiden und vielen Schmerzen ein künstliches Hüftgelenk re. eingesetzt bekommen.
Zu dieser Zeit hatte ich auch schon starke WS Schmerzen.
Die Hüfte war super bis vor ca. einen halben Jahr.
Keine Schmerzen und mein Bein wurde um drei cm verlängert, endlich kein hinken mehr, supi.
Aber meine WS Schmerzen wurde in den Jahren immer schlimmer.
Jänner 2006 schluckte ich 600mg Tradalon am Tag damit ich überhaupt noch stehen konnte.
Dann wurde mir im KH Zwettl (den KH den ich total vertraue und für mich das beste ist, ich hätte nach Krems 12 km nach Zwettl sind es 60km, ich glaube das sagt schon vieles aus über dieses KH) die künstliche BS eingesetzt.
Zu diesen Zeitpunkt war ich die vierte die operiert wurde.
Die erste Zeit war schwer und ich mußte auch noch von meiner Dosis Medis runter, vier Monate lang machte ich den Entzug und endlich war es soweit wo ich KEINE Schmerzen mehr hatte,
ein wunderbares Gefühl, ein freies, ein schönes, kein Schmerz, ich glaube ihr versteht was ich damit meine, wenn man täglich mit Schmerzen kämpft und die dann endlich weg sind.................... für genau 9 Monate...............dann waren sie wieder da.
Zuerst ganz wenig, mal das Kreuz verissen, Spritzen, TH, Medis.
So ging es weiter, immer öfters, immer mehr Medis, bis ich wieder täglich meine 300mg Tradalon brauchte und noch brauche, dazu Schmerzmittel wie Voltaren, wenn es ganz schlimm ist Infusionen.
25 Dezember 2008 fing es ganz schlimm wieder an, zuerst dachte ich an einen Muskelkater an meinen re. Po, die Schmerzen wurden Tag für Tag stärker bis ich morgens nur noch auf allen vieren kroch und die Schmerzen kaum aushielt.
Nach 6 Spritzen und zehn Infusionen schickte mich mein Hausarzt endlich zu MR.
Ergebnis:
Zustand nach Bandscheibenprothese im Segment L5/S1
Degenerativen Bandscheibenschädigung L3/L4 und L4/ L5
Median betonte Protusion im Segment L3/L4
Breitbasige Protusion mit kleinen mediolateralen rechtsbetonten etwas nach causal reichenden Discusprolaps im Segment L4/L5
Spondylarthrosen im unteren LWS Bereich
Kam dann sofort in KH Zwettl, dort Infusionen, Facetteninfiltrationen unter Röngtenkontrolle,
Wurzelblockade.
Dann ging es wieder besser, nicht ganz schmerzfrei aber ok.
Seit Juni starke Schmerzen in meiner operierten Hüfte, aber laut Röngten und CT alles ok.
Weihanchten 2008 (wie kann es anderes sein) wieder mehr Schmerzen in der WS.
Seit dem faxe ich wieder zwischen Spritzen, Infusionen Röngten und Hausarzt hin und her, manchmal habe ich das Gefühl mein HS glaubt mir nicht.
Röngtenbefund von 9.3.09
Hüfte ok
Fragliche Aufhellung um den vorderen bzw. cranialen Abschnitt des Discusinterponats im L5/ S1,
ansonsten der übliche Befund.
Mein Hs sagte zu mir es handelt sich um eine große Zyste und er schickt mich zu MR die ich erst am 31 März habe.
Auf der Überweisung steht Befund: Zyste im L5/S1 und Lockerung des Discusinterponats.
Da war ich geschockt, davon hat er kein Wort zu mir gesagt.
Meine Schmerzen sind am ärgsten am Morgen oder wenn ich länger gelegen bin, wenn ich liege ist es oft sehr schlimm das mir der ganze Fuß so schmerzt das ich ihn am liebsten rausreisen würde.
So ihr Lieben, mein Bericht ist sehr lange geworden und ich hoffe das ihr nicht eingeschlafen seit.
Somit hoffe ich auf ein wenig Hilfestellung von euch und ich werde euch nach meinen besten Bemühen und Erfahrungen die ich bis jetzt (leider ) gemacht habe euch zu helfen und Seelenbeistand zu geben wenn es jemand braucht.
Somit hoffe ich auf gute Freundschaften, den soweit ich mich schon ein wenig bei euch eingelesen habe, wobei ich bei vielen meinen Hut ziehe, werden viele von uns ihr Leben damit verbingen damit zu leben müssen.
Herzlichen Dank schon mal im voraus, liebe grüße eure mOni