Guten Morgen an alle,
nach einer ( von vielen) ganz miesen Nächten habe ich wie immer nur ein großes

im Gesicht und muß mir den Frust jetzt einfach mal wegschreiben, bitte um Verständnis. Meine HWS hat außer drei noch vorhandene Protrusionen ein hübsches Implantat und alles scheint lt. MRt dort wie immer. Obere BWS ist ok. Meine Schultersteife wird ganz langsam auch besser, aber woher nur diese nun schon über 6 Monate andauernden , wenn auch mittlerweile etwas abgeschwächten, insbesonders nächtlichen Probleme. Tagsüber krampft bei manchen Bewegungen die Hand der frozen shoulder, die aber auch gleichseitig die meiner Hemiparese ist ( einfach geht wohl nicht

) und z.B. beim Zähneputzen, was mir mit der re Hand nur mit allergrößter Anstregung möglich ist krampft es bis herunter ins Bein, weil ich anscheinend alle möglichen Hilfsmuskeln ? dann anspanne. Fühlt sich zumindest so an. Aber Abends , wenn es dunkel wird, nehmen die Verkrampfungen, die an und für sich nicht schmerzhaft sondern nur sehr sehr unangenehm sind, zu. Und während ich mich tagsüber auch mal hinlegen kann und nur mit leichteren Verkrampfungen oder auch mal mit gar nix zu rechnen habe fängt es Abends im Bett fast sofort an richtig ungemütlich zu werden. Arm u. Bein verkrampfen sich nun richtig heftig manchmal richtig aggressiv

, ein Punkt auf der Außenseite der Hüfte scheint dann auch Imsulse zum Krampfen auszusenden ebenso wie einer? am unteren Schulterblatt und wenn ich dann Pech habe schießen dann, mittlerweile Gott sei Dank etwas gemäßgte Nervemschmerzen im Bereich so vor und über (um) dem Hüftknochen Richting Taille ein. Das ist schon sehr sehr übel. Aber wenn "es" sich dann so richtig austobt, dann sind die Nerveneinschüsse so intensiv, dass mir schwndelig wird und in schlimmen Nächten wie heute auch noch übel, warm und ganz komisch wird alle Nerven scheinen zu spinnen und ich denke dann. das wars jetzt.

. Diese Angst, die man dann jedesmal aushält, ganz ganz fuchtbar. Dies passiert ,egal auf welche Seite ich mich lege, auch auf dem Rücken. Aber dann, gegen morgen lassen die Beschwerden langsam nach ich kann mich wieder hinlegen und alles beruhigt sich, Beschwerden sind nun viel leichter zu ertragen.
Und ich trau mich einfach nicht, mich wieder mal bei einem NCH vorzustellen nach meinen schlechten Vorerfahrungen. Wer nimmt so ne Story überhaupt ernst ohne mich, wie ich das schon erleben mußte, auf der Psychoschiene abzulegen? Wenn ich nur selbst eine Idee hätte, nach was das aussieht, dann könnte ich den Arzt direkt darauf ansprechen. Aber meine bisherigen "Diagosen" von Ärzten wie Dysbalancen, Muskelverklebungen Schulter, vielleicht ein Prolabs der HWS der gegen das Längsband drückt als Übeltäter, das waren alles Feststellungen und damit hatte es sich. Das einzige was ich weiß ist, dass Aufstehen immer die Beschwerden vertreibt, manchmal auch Sitzen ohne sich dabei anzulehnen.Ich bin auch kein typischer Schmerzmittelkandidat, da ich bis auf die nächtl. Einschüsse keine nennenswerten Schmerzen habe. Aber irgendwann muß ich auch mal wieder schlafen, ich bin mittlerweile völig am Ende.
Sorry, dass ich so lange geschrieben habe, aber ich bin im Moment wieder mal sehr verzweifelt

und wäre sehr froh ein paar Ideen von Euch zu hören.
LG
Saren