Hallo liebe Forumsgemeinde,
ich bin seit heute neu hier angemeldet und möchte mich kurz vorstellen. Bin 38 und eine Frau ;-) Klasse übrigens, dass sich hier soviele aktiv engagieren.
Also, zu meiner Geschichte. Im August 2008 bekam ich auf einmal schlimme Rückenschmerzen im LW-Bereich. Das war im Urlaub. Nach dem Urlaub bin ich dann ab zum Arzt (Orthopäde) und bin mit KG und Akupunktur behandelt worden. Die Schmerzen im Rücken waren dann nach zwei Tagen weg....allerdings verspannte mein Oberschenkel und mein Schienbein beim Gehen krampfartig, allerdings nur im linken Bein. Ich wieder ab zum Orthopäden, der ein MRT anordnete, worauf ich eine Woche warten musste. "Gehen" war in dieser Woche nur sehr langsam und mit Pausen möglich....zudem trat eine Kraftlosigkeit und Fußhebeschwäche in meinem linken Bein auf sowie ein Taubheitsgefühl im Schienbein
LW4 und 5 zeigten im MRT dann einen Vorfall bzw. Wölbung (kann die Diagnose leider nicht zitieren, da ich übers Wochenende bei meinem Freund bin und sie nicht in den Händen habe).
Mein Orthopäde gab mir eine Cortisonspritze neben den Wirbel und die Verkrampfungen beim Laufen waren am nächsten Tag sofort weg. Allerdings nicht die Kraftlosigkeit, die Fußhebeschwäche und das Taubheitsgefühl. Mit KG, Aku und Bewegung gingen dann diese Symptome allerding bis Anfang Dezember auch kompett zurück.
Jetzt vor zwei Wochen begannen wieder Schmerzen im Rücken (LW-Bereich), die nach einer Woche wieder weg waren. Dafür aber wieder Verkrampfungen im linken Oberschenkel und Schienbein (seit Montag). Kein Taubheitsgefühl oder Fußhebeschwäche. Kann im Moment kaum laufen und habe auch nachts im Schienbein Schmerzen...nervig!!
Nehme zur Zeit pro Tag 150 Voltaren (Diclo) und hatte schon zwei Cortison-Spritzen neben den Wirbel. Es zeigt sich aber beim Gehen noch keine großartige Besserung.....
Welches Verhalten würdet ihr mir raten? Sollte ich nächste Woche nochmal zum Neurochirurg gehen?
Ich freue mich über Tipps und danke euch schonmal dafür....:-)
Liebe Grüße von taleja