Hallo erst mal zusammen,
ich bin auch neu in diesem Forum habe auch schon längere Zeit Eure Beiträge verfolgt und möchte mich kurz vorstellen bin 46 Jahre alt und mittlerweile fast zwei Jahre krankgrschrieben.
Habe 2 Bandscheibenvorfälle L4/5 und L5/S1.
Bei dem ersten BSV habe ich ganz extreme Nervenschmerzen das ganze rechte Bein betreffend.
Nehme starke Medis: Tilidin 1/0/1, Ibuflam 800 1/0/1, Gabapentin 1/1/1, Amitryptilin 0/0/1 sowie morgens und abends Tilidin Tropfen.
Mache auch schon seit 1 1/2 Jahren Krankengymnastik aber es wird nicht besser.
Vielleicht weiß von Euch noch jemand, was ich machen kann?
joggeli
05 Mär 2009, 18:39
Hallo Maui,
bei was für einem Doc bist Du in Behandlung?
Was wurde ausser Krankengymnastik sonst noch gemacht?
Spritzen, Infusionen, Fango etc?
Warst du schon mal in reha? wurde eine OP andiskutiert?
Wär schön, wenn Du noch etwas ausführlicher schreiben könntest, dann kann man Dir vielleicht noch den einen oder anderen Tipp geben.
LG
joggeli
Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Ich war schon bei allen möglichen Ärzten:
-Orthopäde
-Neurologe
-Neurochirurg
- u. v. a.
Auch an Behandlungen hab ich schon einiges hinter mir, PRT-Spritzen, Massagen, Fango,...
In einer Reha war ich auch schon, hat aber nichts gebracht, bzw. nur für kurze Zeit.
Eine Op kommt bei mir nicht in Frage, weil sich meine Narben nach innen wölben und sie somit auch wieder auf den Nerv drücken würden.
Ich weiß wirklich nicht mehr was ich noch machen soll, hab unerträgliche Schmerzen und kann kaum noch laufen.
Wäre wirklich dankbar für jede Hilfe
Liebe Grüße
Maui
Hallo Maui,
auch von mir erst mal willkommen im Forum

!
Das, was du schreibst, klingt ja schlimm und ziemlich hoffnungslos

.
Zitat
Eine Op kommt bei mir nicht in Frage, weil sich meine Narben nach innen wölben und sie somit auch wieder auf den Nerv drücken würden.
Hast du denn da Erfahrungen aus früheren Operationen?
Vielleicht käme für dich ein minimalinvasives Verfahren in Frage, bei dem nicht "geschnitten" wird (Laser usw.). Ich selbst habe damit keine Erfahrung, aber vielleicht kann dir jemand etwas darüber erzählen....
Ich glaube, für dich wäre es auch wichtig, von einem psychologisch erfahrenen Schmerztherapeuten betreut zu werden, damit du von der Situation nicht ganz niedergedrückt wirst.
Meine Schmerztherapeutin z.B. leitet verschiedene Schmerzgruppen, in denen man einerseits lernt, mit dem Schmerz umzugehen, andererseits auch merkt, man ist nicht allein in der Situation. Das kann schon viel helfen. Vielleicht gibt es bei dir in der Nähe so was auch. Und nicht zuletzt ist dafür auch das Forum da!
Verlier' nicht den Mut, es gibt sicher noch Möglichkeiten, um dir zu helfen bzw. die Situation für dich erträglicher zu machen. Oft ist es ein langer, schmerzhafter Weg, aber das Kämpfen lohnt sich.

Viola