vom 19.2. bis 25.2. war ich nun in der Klinik zur HWS-Operation. Ich danke nochmal allen die mir im Vorfeld Mut gemacht
haben und möchte eine kurze Rückmeldung geben, um auch anderen denen das bevorsteht etwas den "Rücken zu stärken"
und Zuversicht zu geben.
Die Betreuung in der Klinik war hervorragend, ausführliche Vorgespräche, freundliches Pflegepersonal und gute Verpflegung.
Die Ärzte sehr vertrauenerweckend, kompetent und immer zu Auskunft und Beratung bereit.

Am 20.2. wurde die dorsale Foraminotomie HW 4/5, HW 6/7 sowie HW 7 /BW 1 in mikrochirurgischer minimalinvasiver
Technik vorgenommen. Um 12 Uhr in den OP, ca. 17.30 über Aufwachraum wieder auf Normalstation.
Am Abend bin ich aufgestanden, zwar etwas wackelig auf den Beinen und muskuläre Nackenschmerzen, ansonsten schmerzfrei.
Am Kopf hatte ich einige Tage ein taubes Gefühl und einige Klammern drin von der Fixierung des Schädels während der OP.
Die Anschlussheilbehandlung wurde über den Sozialdienst in der Klinik angemeldet. Seit 25.2. bin ich nun wieder zu Hause und
weiterhin krankgeschrieben, mittlerweile seit dem 13.1.2009.
Ich soll keine Lasten über 5 kg tragen oder heben und Drehbewegungen der LWS unbedingt vermeiden.
Die noch vorhandenen Schmerzen sind mit den verschriebenen Medis gut zu ertragen und die linke Hand kribbelt wie verrückt,
aber das nehme ich als gutes Zeichen.
Gestern kam nun das Schreiben der Reha-Klinik wo ich am 9.3. antreten soll und zwar Birkle-Klinik Überlingen am Bodensee.
Vorgesehen ist der Aufenthalt bis zum 30.3. Ich habe noch nie eine Reha gehabt. War von euch jemand schon einmal dort
und was wird in der Reha im allgemeinen so gemacht.

Ich hoffe, dass es dann endlich wieder aufwärts geht, denn ich muss irgendwann wieder mal arbeiten, mein Chef wird auch
so langsam ungeduldig.
Also alles Gute für euch , bis demnächst !
