Hallo Ihr lieben Leidensgenossen...
ich entschuldige mich schon mal vorab für meine laienhafte Fragestellung, bin bis vor 2 Wochen noch nicht mit dem Thema konfrontiert gewesen - deshalb...
Vor 2 Wochen - wie ich nun aufgrund des MRT erfahren habe, habe ich einen Bandscheibenvorfall Lendenwirbelsäule erlitten. Ich habe seitdem starke Schmerzen in der unteren Wirbelsäule, in den Beinen in Bauch und Becken ausstrahlend. Bin nun bei einem ansässigen Orthopäden in Ffm in Behandlung der mich mit Spritzen therapiert und mit Schmerzmitteln "versorgt". Lähmungserscheinungen habe ich keine aber die Schmerzen sind trotz der Schmerzmittel (Dyclophenac) kaum erträglich. Laufen kann ich nur noch gekrümmt und sitzen geht fast garnicht. Der behandelnte Orthopäde sagt "Wir müssen Sie erst mal schmerzfrei bekommen" - aber es wird von Tag zu Tag schlimmer. Ich kann mir schwerlich vorstellen, daß die Schmerzen einfach so verschwinden ohne Behandlung bzw. nur mit Schmerzmitteln - ist das so?
Meine Frage wäre, muss ich denn nun operiert werden? Ich denke Behandlungen bzw Therapien können doch in diesem Stadium des akuten Schmerzes nicht durchgeführt werden oder? Mir wäre es schon lieb mich so schnell als möglich einer Operation zu unterziehen, allerdings habe ich hier so ein wenig quergelesen dass das wohl nicht unbedingt bedeutet man hat mit einer OP alles hinter sich - bzw. das ganze kann sich wiederholen? Aber ich denke die OP ist bei anhaltenden Beschwerden doch unausweichlich oder? Da habe ich das nächste Problem - wohin wendet man sich um eine relativ gute Klinik bzw. Operateur zu finden?
Sorry nochmal für die vielen Fragen, weiß so garnicht was ich momentan tun soll...die Schmerzen machen echt depressiv- klar wißt ihr ja - und dieses passive Warten auf bessere Zeiten zermürbt mich und ich möchte dass es vorwärts geht...Auch im Hinblick auf meinen Arbeitgeber..
Bin für jeden Antwort dankbar,
LG
Fabienne