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Komplette Version Bandscheibenvorfall - Autofahren

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andrsfrnky
Hallo,

ich habe Bandscheibenvorfälle (laut den Ärzten allerdings nur leichte) in L3 linkks, L4/5 rechts, die Anfang Dezember festgestellt wurden und seitdem konservativ behandelt werden. Mir ist es seitdem kaum möglich mehr wie eine 1/2 bis 3/4 Stunde trotz Sitzkeil zu sitzen. Mir schlafen die Beine oberflächlich ein (manchmal sogar beim Stehen). Gestern bin ich mit meiner Familie ca. 1 Stunde Auto gefahren, weil wir einen Verwandtenbesuch machen wollten. Nach ca. einer 3/4 Stunde tat mir der Rücken weh, so daß wir ca. eine 1/4 Stunde Pause erst mal machen mußten.

Abends bei der Nachhausefahrt schliefen mir oberflächlich die Beine schon 10 Minuten nach Fahrtbeginn ein. Dazu bekam ich im rechten Bein regelrecht leichte unkontrollierte Muskelzuckungen. Das war mir so unheimlich, daß ich mit meiner Frau dann Fahrerwechsel gemacht habe, da ich ja auch keinen Unfall verursachen will. Diese Muskelzuckungen hielten fast die ganze Heimfahrt an, die Rückenschmerzen wurden trotz wieder kleiner Fahrtpause als stärker. Ich habe echt bedenken Auto zu fahren.

Was meint Ihr in dieser Situation: Sollte ich lieber momentan aufs Autofahren verzichten? Ich werde meinen Arzt auch mal fragen.

Ich bin als Geschäftsführer im Schuhhandel tätig und hätte demnächst einige eintägige Geschäftsreisen zu Messen zu machen, wegen des neuen Saisoneinkaufs der Herbst- / Wintermode 2009/10. Leider sind diese Messe - Orte von meinem Wohnort Schotten mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur sehr umständlich zu erreichen, so daß ich für diese eintägigen Geschäftsreisen 1 - 2 Übernachtungen einplanen müßte.

Gruß Andreas Frank
murmel
Hallöchen andrsfrnky wink.gif

Willkommen im Club der Bandis! sonne.gif
Bin deine Beiträge mal überflogen, aber ich vermisse was den Ärzten so an Diagnostischen Untersuchungen eingefallen ist!
Ich würde sagen da wird bei deinem Beschwerde Bild noch einiges zu Erledigen sein!
Bei welchen Fachrichtungen wurden Untersuchungen bei die den schon gemacht bzw. stehen noch an!(zb. Neurologe dort EMG,SEP wie sieht es mit einem MRT/CT aus?)
murmel smilie_bank.gif
andrsfrnky
Hallo,

MRT und CT wurde gemacht, mit den benannten Befunden leichte Bandscheibenvorfalle L3 links, L4/5 rechts. Daraufhin wurde bislang seit Anfang Dezember 2008 nur Krankengymnastik als konservative Therapie versucht, da nur leichte Vorfälle vorhanden seien und war 4 Wochen krank geschrieben bis zum Jahreswechsel. (Ich frage mich, wie eingeschränkt man bei starken Vorfällen dann noch ist und wie stark dann die Schmerzen sind).

Anfang Januar fühlte ich mich zunächst wieder gut, so daß ich auch 3 Wochen beschwerdefrei zur Arbeit gegangen bin. Allerdings ist der Januar im Schuhhandel auch ein sehr ruhiger Monat, daher kaum Rückenbelastung. Krankengymnastik und Rückenübungen erhalte und mache ich konsequent weiter.

Im Januar als ich wieder leichte Beschwerden hatte, habe ich regelrecht eine Überweisung bei meinem Hausarzt zum Orthopäden angefordert (besser eingefordert, da ich diese nur widerwillig erhielt. Ich habe aber, deswegen auch wenn es vielleicht nicht der optimale Zeitpunkt ist, meinen Hausarzt gewechselt, da ich schon in letzter Zeit mit meinem bisherigen Hausarzt nicht mehr zufrieden war). Bin am 22. Januar zum Orthopäden hin. Diagnose: verkürzte und verspannte Rückenmuskulatur, die daher die Vorfälle bedingen. Er hat mich daraufhin Chiropraktisch "eingerenkt" und die Muskulatur gedehnt. Sofort hatten meine Rückenschmerzen aufgehört, Lasegue Prüfung 90 Grad, vorher ca. 40 Grad. Allerdings ging es mir mit Verlassen der Praxis im Sigmabereich des Kolons derart schlecht (siehe vorherige Einträge in diesem Forum), daß ich die Folgetage kaum was gegessen habe. Das hielt ca. 6 Tag an.

Nach diesem Arztbesuch ging es mir wiederum ca. 3 Wochen besser. Seit ca. dem 10. Februar nehmen meine Beschwerden kontinuierlich zu, daß Arbeitsaufkommen ist aber auch wieder deutlich erhöht (mehr Rückenbelastung), da wieder mehr Ware geliefert wird, die auszupacken, auszuzeichnen und einzulagern ist. Die Verkaufsvorwahl muß von der Herbst- auf die Frühjahrsmode umgeräumt werden. Schaufenster sind zu dekorieren und wieder mehr Kunden zu bedienen.

Ich versuche mir bei meinen Arbeiten Zeit zu lassen und mache immer wieder längere Pausen, weshalb die Arbeit im Schneckentempo vorangeht. Krankengymnastik und Rückenübungen, Rotlichtbestrahlungen, Rheuma- und Moorbäder, Spaziergänge mache ich konsequent weiter.

Soweit meine Situation. An sonstigen Diagnosen und Therapien ist noch nichts erfolgt. Ich befürchte, daß meine Beschwerden schwerwiegender sind als nur 3 leichte Vorfälle. Ich werde heute bei meinem Arzt um Überweisung zu einem Facharzt in Marburg Wehrda bitten.
Soffi
Huhu
Ich kann nur sagen das du in Marburg Wehrda in den besten Händen bist. Ich bin selbst schon operiert worden und nach meiner Spondy dort in Weiterbehandlung.
Es sind alle sehr gute NCH.
GLG Soffi
haeusi
hallo
ich kenne das auch mit deinen beschwerden.gehen bzw laufen klappt recht ordentlich, nur stehen und sitzen ist für mich eine schmerzhafte situation. sobald ich etwas länger sitze oder stehe, habe ich daraufhin den ganzen tag schmerzen. mein vorfall ereignete sich anfang dezember und ich brauchte keine op. bis jetzt stirnklopf.gif

viele grüße
andreas
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