Hallo, Ich bin neu und habe mir schon lange Gedanken gemacht.

Ich bin fast 32 Jahre und quäle mich seit 5 Monaten so durch.
Konnte nachts nicht mehr aufstehen. Schmerzen ohne Ende. Habe dann Physiotherapie und eine tägliche Spritzenkur hinter mir mit dem Erfolg der Verschlimmerung. Es traten dann Taubheitsgefühl in der rechten Hand auf. Kam dann zum CT und MRT mit der Diagnose NPP C5/C6. Nun steht OP an und es wird mir ein Implantat eingesetzt. Desweiteren ist schon zu erkennen auf den Bildern dass die anderen Bandscheiben der HWS aufgrund der Fehlstellung nachkommen. Mein Doc vermutet durch einen Unfall oder ähnlichem.
Was mich irretiert, die Schmerzen sind nicht durchgängig, hauptsache nachts und morgens ab 4.00 bis ca. 8.00 dann gehts langsam. Mittlerweile habe ich beim Schlucken Schmerzen an der HWS sowie Schmerzen im Gesicht. Dachte erst es wären Zahnschmerzen, aber wenn die Schmerzen in HWS sich verschlimmern, verschlimmern die sich im Gesicht auch. Hatte eine Knirschschiene, diese ist nun durchgebissen. Eigentlich tut mir die rechte komplette Seite weh. Beim Gehen bzw. stärkerem Stucken oder stolpern lieg ich am nächsten Tag mit wahnsinnigen Kopfschmerzen danieder. Schmerzmittel helfen nicht mehr. Nun die Frage, ist das mit den beschriebenen Symptomen typisch?
Und hat jemand Erfahrung gemacht mit Implantaten?
Naja hab angst und bin ziemlich verunsichert.

lg

Hi Chrisi,

zu dem Implantaten: ich habe eines C5/6 seit Okt. 2007 und nach anfänglicher Gewöhnungsphase ist das Teil völlig problemlos eingewachsen und man merkt gar nicht, dass man eines hat. OP war auch nicht sonderlich schlimm, war nach 2 Tagenschon wieder zu Hause.

LG
Saren

Hallole und willkommen im Forum

Hattest Du denn einen Unfall erlebt, der das auch erklären würde?

Wie schläfst Du?
Hast Du ein Nackenkissen, um den Kopf in der Nacht etwas zu stabilisieren?
Wie ist Deine Matratze beschaffen, wird die Schulter abgesenkt?
Hast Du in der Physiotherapie auch Entlastungs-/Dehnübungen gezeigt bekommen, die Du zu Hause anwenden kannst?
Hast Du es einmal mit Wärme versucht, vielleicht kannst Du dadurch die Halsmuskulatur etwas entspannen.
Hast Du wieder eine neue Knirschschiene bekommen?

Möchtest Du nicht die OP-Indikation noch einmal von einem anderen Facharzt der Neurochirurgie überprüfen lassen (Zweitmeinung)?

Hier im HWS-Forum wirst Du einige Informationen/Beiträge über den Ablauf einer OP (mit diversen Implantaten) erhalten, schmöker einmal etwas darin herum.
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Und hier wird erklärt, welche OP-Methode wann zum Einsatz kommen kann klick mal bitte an!

Viel Spaß beim Schmökern und alles Gute wünscht parvus

Hallöchen,

also ich hatte es in der Physiotherapie mit Dehnübungen probiert. Der allgemeine Zustand verschlimmerte sich daraufhin. Mit Wärme probiere ich es schon sehr lange, da ich eigentlich schon immer Rückenprobleme hatte. Auch Unfälle hatte ich schon mehrere(vor ca. 10 Jahren). Zwei Auffahrunfälle und einmal überschlagen, da Glatteis war. Meine Knie waren kaputt, aber an der WS wurde ich nie untersucht. Könnte es zumindest erklären.
Allgemein habe ich ein Wahrnehmungsproblem bezüglich meines Körpers, schon immer. Auch ist meine Schmerzgrenze nicht so niedrig. Es dauert bis ich etwas merke. Meistens weiß ich noch nicht mal, wann ich mir z. B. blaue Flecken oder Brandwunden(Herd) zugezogen habe.
Meine Matraze ist neu und sehr gut. Mit einem Kissen als Stütze habe ich schon ausprobiert, konnte dann nicht mehr aufstehen.
Über eine Zweitmeinung habe ich nachgedacht. Aber irgendwie fühlte ich mich bei dem Doc sehr gut aufgehoben. Er erklärte mir bestimmt 1 1/2 Stunden lang die Funktion der WS, Warum OP, wie diese abläuft und das sogar an Plastiken. Er meint, durch die Fehlstellung, was er mir an der Plastik und meinen Bildern zeigte, würden die anderen früher oder später nachkommen, da diese belastet werden und sich schon vorwölben.