Hallo,
ich habe gelesen, das mein Thema schon häufig gefragt wurde, dennoch ist mein Thema etwas anders.
Ich hatte seit etwa 23.01. schlimme Rückenschmerzen und Spannungen im Rücken, die ich die nächste Woche noch mit Spritzen vom Hausarzt ertragen konnte.
Am 01.02. muss es dann passiert sein - ich hatte Nacht schlimmste Schmerzen im gesamten Rechten Bein - dazu ein Kribbeln im Fuss und an der Außenseite vom Bein.
Am Montag früh war ich im örtlichen Krankenhaus, da bin ich dann nach Hause geschickt worden mit dem Hinweis wahrscheinlich Bandscheibenvorwölbung - müßte mal untersucht werden. Habe Tabletten verschrieben bekommen und gut.
Damit hab ich dann 1 Woche rumgemacht - heftige Schmerzen, bis ich dann am Samstag den 07.02. beim Einkaufen zusammengeklappt bin, so heftig waren die Schmerzen im rechten Bein und ein Krankenwagen kam. Der meinte nur zu mir ob ich mit will ins Krankenhaus oder nicht, nachdem er meinte man würde da ein EKG schreiben und Blut abnehmen, mich danach wieder Heim schicken, hab ich mich entschlossen gleich nach Hause zu gehen.
Am Montag habe ich mich dann mit den Schmerzen (Diclofenac hilft nicht mehr) erneut im Krankenhaus vorgestellt und dem Bericht vom Rettungswagen. Daraufhin habe ich eine Infusion bekommen "Göttinger Cocktail" die mir sehr deutliche Linderung verschaffte und es wurde ein CT gemacht. Nach etwa 12 h Notaufnahme und dem Befund sehr großer Bandscheibenvorfall bin ich stationär aufgenommen worden. Desweiteren wurde eine Lähmung in der Großzehe rechts und eine Fussheberschwäche mit Nervenwurzelkompression festgestellt. Hier wurde weiter mit Infusionen therapiert und weil da ich sehr unentschlossen war wurde ich am Freitag entlassen (mit Novalgin und Ibuprofen), mit dem Hinweis es konservativ zu versuchen (obwohl man mir zur OP geraten hatte, wegen der Fussheberschwäche).
Am Montag habe ich mich dann einem zweiten Neurochirurgen vorgestellt.
Auch hier bekam ich die dringende Empfehlung zu operieren!
OP Termin habe ich am 12.03.
Seit nunmehr 1,5 Wochen liege ich fast den ganzen Tag und seit heute morgen habe ich fast keine Schmerzen mehr, kaum der Rede Wert im Vergleich zu vorher!
Nun habe ich heute nochmals bei dem Neurochirurgen von gestern angerufen, weil ich Sorge hatte das die Nervenwurzel schon geschädigt sein könnte.
Darauf bekam ich die Info, wenn keine weiteren Lähmungen dazu kommen und das merken Sie machen Sie sich keine Sorgen, dann können wir ja den OP Termin streichen!
Warum war das gestern noch so Dringlich - und heute - trotz Lähmung und Fussheberschwäche kann man die OP streichen.
Versteh die Welt nicht mehr.
Was soll ich nun machen - geht die Lähmung und Fussheberschwäche alleine weg?
Weiß dazu jemand Rat?
Viele Dank!
Stephanie