nachdem ich kurz vor Weihnachten hier gepostet hatte, da ich erst tierische Schmerzen und dann Taubheit im rechten Bein und Fuß hatte, bin ich am 7.Januar zum Doc. Nach dem MRT wurde ein großer BSV L5/S1 festgestellt. Die neurologische Untersuchung ergab Fußheber- und Senker Schwäche und ein erloschener ASR. Man riet mir bisher von einer OP ab (Orthopäde und Neurologe). Ich bekomme 2x die Woche Infiltrationen, Vit.B i.m., Schmerzmittel und hochdosiertes Vitamin C i.v.
Heute war ein Kontrollbesuch beim Neurologen. Die Fußheberschwäche ist weg, der Senker noch auf halb acht und der ASR weg. Ich habe gut aushaltbare Schmerzen (je nach Belastung), aber das Laufen fällt mir so schwer

Ich habe heute dem Neurologen gesagt, dass es mir besser geht, aber ich möchte doch irgendwann wieder einigermaßen normal laufen können. Mein Mann musste das Auto ein Stück weit weg parken, ich hab' es kaum geschafft, das Auto zu erreichen. Das fühlt sich so ätzend an und es strengt mega an. Der Neurolge meinte, dass halt etwa 60% meiner Nerven geschädigt seien und die restlichen 40% lernen müssten, die Arbeit zu übernehmen. Ob das funktioniert

Ich mache seit Januar KG (erst manuell jetzt mit Übungen). Wie lange soll ich mir, bzw. meinen Nerven Zeit lassen? Sollte ich noch eine andere Meinung einholen? Ganz ehrlich bin ich auch nicht scharf auf eine OP. Da unsere Tochter einen inkompletten Querschnitt hat und sie schon 4x an der Wirbeläule operiert wurde, weiß ich nur zu genau, wie schnell sich Narbengewebe bildet, welches dann immens Probleme machen kann.
Ich danke euch schon mal für eure Antworten.
Liebe Grüßle
Manu