Ich melde mich ma wieder zurück und hol mal kurz aus, damit ihr bescheid wisst:
Ich habe seit November 2007 einen Bandscheibenvorfall L4/L5S1 (Prolaps, Flüssigkeitsaustritt) und wurde behandelt. L4 war defekt und dort ist die Flüssigkeit ausgetreten, bei L5 war bzw. ist es eine Verwölbung laut letzten MRT-Befund (aus 2007 und anfang 2008).
Ich lag im Januar 2008 dann 2 Wochen im Krankenhaus, bekam Cortison-Infusionen und Schmerzmittel. Dort bekam ich auch die erste PRT (diese Spritzen unter der CT), die sehr gut angeschlagen haben und mir Schmerzen und Lähmungen nahmen.
Die 5. und bisher letzte Spritze habe ich im Mai bekommen. Seit dem habe ich keine PRT mehr gebraucht und auch sonst keinerlei Medikamente nehmen müssen. Im Sommer vergangenen Jahres habe ich dann mit dem Rehasport angefangen, diese 50 Einheiten von der Krankenkassen bezahlt. Zu Hause hab ich auch meinen Sport gemacht, leichtes Crosstraining zu Hause und meine Bauch- und Rückenübungen.
Nun hab ich seit geraumer Zeit stärkere Schmerzen im Rücken. Diesesmal ist es aber ein anderer Schmerz. Erstmal bemerkt hab ich ihn vor 4 oder 5 Tagen, seit dem ist er immer mal schlimmer geworden.
Ich versuchs mal zu lokalisieren: Man gehe die Wirbelsäule grade und mittig runter Richtung Steiß, und so ca. 10cm bevor der "Schlitz" vom Po anfängt *gg* (sorry, weiß sonst nicht wie ich das beschreiben soll), also 10cm darüber sitzt der Schmerz. Er ist nicht punktuell, im Gegenteil er breitet sich von da nach rechts und links aus. Es fühlt sich an wie heftiger Muskelkater, aber sehr unangenehm.
Im Sitzen merk ich den Schmerz nicht, aber dann beim Aufstehen wird es schlimm. Ich kann mich nur ganz langsam aufrichten, eher muss ich die erste Zeit etwas buckelig laufen weils vom Schmerz her nicht geht , mich komplett aufzurichten. erst nach ca 20-30sekunden kann ich mich dann nach und nach langsam komplett aufrichten. Es ist ein richtig ziehender Schmerz, der sich nach links und rechts ausbreitet von der Mitte aus

Nun hab ich natürlich wieder höllische Angst, dass da wieder sowas in der Art losgeht. Darauf hab ich ja mal überhaupt keine Lust *grummel*
Bevor ich nun wieder zum Arzt renne und ihm alles von vorne erzähle (weil neuer Haus-Arzt) wollt ich mich mal hier kundig machen, ob das noch ein normaler Rahmen ist, mit dem ich leben muss und das nach ner Weile verschwindet oder sollt ich mich da möglichst schnell mal wieder in mehr oder weniger professionelle Hände begeben??
Ich hoffe ihr könnt mir helfen und mir schon ein paar Ängste nehmen

Ich danke euch schonmal,
gruß
André