
Ich bin neu hier und hoffe auf eure Hilfe und Tipps.
Ich bin 20 (!!!!) Jahre alt und wurde heute vor 3 Monaten (am 30.10.2008) an der Bandscheibe operiert -> Nukleotomie L5/S1 wie es so schön in der Fachsprache heißt. Anfangs lief alles super, in der Reha hat alles gut geklappt. Doch meine Blutwerte zeigten steigende Entzündungswerte an... Naja, nach der Reha hin zum Orthopäden, neues Blutbild und dann zum MRT. Da war ich nun gestern und komm jetzt gerade von der Besprechung vom Arzt...
Ich muss sagen, ich bin geschockt...

1. Verdacht auf Rezidvprolaps bei zusätzlichem epiduralen Grandulationsgewebe mit Reizsituation der Nervenwurzel S1 links.
2. Der relativ umschriebene Befund der Ödembildung im Bereich der Deck- und Bodenplatten an LWK5 und SWK1 spricht für eine aktivierte Osteochondrose. Eine Kontrastmittelaufnahme der Bandschreibe könnte jedoch auch in Anbetracht der erhöhten Entzündungsparameter für eine discitische Komponente sprechen.
Ich hab so mehr oder minder verstanden, was das heißt. Hab jetzt nochmals KG, ich soll mich im KH vorstellen, wo ich operiert wurde und ich krieg Antibiotika. Sie wollten mich wieder krankschreiben, aber ich kann einfach nicht. Ich habe doch gerade meine Ausbildung angefangen und habe in der Probezeit schon 2 1/2 Monate gefehlt! Ich kann doch jetzt nicht wieder krank sein... und dann die weiteren Untersuchungen, die noch anstehen... ich kann nicht später zur Arbeit gehen oder früher gehen...Ich hab Angst, ich werd doch noch gekündigt...
Habt ihr ne Ahnung, wie das weiterverlaufen könnte? Ist das mit KG in den Griff zu kriegen? Der Orthopäde meinte, wenn das Antibiotikum nicht anschlägt, wollen die ne Gewebeprobe nehmen?

Ich hoffe, ihr habt ein paar Tipps für mich sonst krieg ich hier noch ne Krise...

LG Anne