meine Frage stößt vielleicht etwas auf Kopfschütteln,
aber irgendwie beschäftigt mich das täglich seit der Diagnosestellung.
Zum meinem BSV L4/L5 habe ich noch die Diagnose einer Stenose L5/S1 bekommen und die Ärzte meinten, dass ich davon schon bemerkt haben müsste.
Tatsache ist aber, dass ich bis auf Beschwerden im HWS-Bereich noch nie vor meinen BSV Rückenprobleme im unteren Bereich hatte.
Die Stenose-Diagnose hat mich natürlich schwer vom Hocker gehauen. Der BSV war natürlich schlimm, aber letztendlich habe ich hier doch noch Aussicht irgendwann einmal (und es geht ja aufwärts) wieder mal ein "normales" Leben führen zu können. Hinz und Kunz in meiner Umgebung hatte schon einen BSV und lebt seit Jahren, als wäre nie was gewesen, die wenigsten tun etwas für ihre Wirbelsäule, weil der Vorfall schon längst wieder vergessen ist.
Aber die Stenose scheint mir als unausweichliches Schicksal für weitere Probleme der schweren Art (??) und zwangsläufig als eine OP-Indikation irgendwann einmal. Zumal der Arzt auf Reha schon bei der Eingangsuntersuchung meinte, dass man bei mir mit einer normalen Bandscheiben-OP nicht ausgekommen wäre, dass man hier ja eigentlich schon versteifen müsste. Bin allerdings überhaupt nicht operiert.
Hat jemand schon mal was von Zufallsbefund Stenose gehört, die keine Beschwerden verursachte ?
Eine Stenose ist ein fortschreitender Prozess, der nicht aufgehalten werden kann ?
Auch nicht, wenn man knapp 40 ist ??
