Guten Abend Ihr Lieben!
Ich habe mal wieder eine Frage. Am Freitag war ich zu einem Knochenzintigramm, weil mein Arzt der Ursache meiner ständigen Schmerzen auf den Grund gehen will. Dabei wurde nun im Beckenbereich etwas entdeckt, was dort nicht hingehört. Es wurde noch weitere Schichtaufnahmen gemacht, aber auch dort konnte der Arzt nicht eindeutig erkennen, um was es sich da handelt.
Nun meinte der Arzt, es müsse nochmal ein MRT von dem Beckenbereich gemacht werden, da kann man dann mehr erkennen.
Meine Frage nun: Warum wird man denn nicht gleich zum MRT geschickt, wenn die Aufnahmen doch so viel besser sind? Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Wenn man auf einem MRT alles besser erkennen kann, hätte man sich doch das Zintigramm sparen können und gleich ein MRT machen können oder?
Habt Ihr sowas auch schonmal erlebt?
Über Eure Meinungen und Antworten würde ich mich sehr freuen.
Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntagabend.

Hallo Andrea,

beim Knochenszinitgramm schaut man "nur" die Knochen an, da sind keine Weichteile zusehen-

Ein Knochenszintigramm ist ein sensitiver Test, der die Reaktion des Knochens auf bestimmte Krankheiten reflektiert. Knochenaffektionen bzw. sekundäre Ablagerungen in Knochen sind oft mehrere Wochen bis Monate früher erkennbar als auf Röntgenaufnahmen. Ein normales Knochenszintigramm schließt eine Erkrankung des Knochens praktisch aus schaust mal www.meduniwien.ac.at/nuklear/information/patienten/knochenszintigraphie.html

Sie froh, dass man da nichts gefunden hat das wird nämlich meist auf der Suche nach Metastasen eingesetzt.

Und da da nichts raus kam musst Du jetzt halt noch mal ins MRT.

Gruss

joggeli

Hallo Joggeli!
Danke für Deine Antwort.
Also gesehen hat der Arzt ja schon was, konnte es nur nicht genau ausmachen, wie er sagte, daher das MRT. Zumindest ht er es so begründet.
Und erkannt hat er Veränderungen am Fußgelenk und an den Schultern und Knien. Aber da soll nun geguckt werden, ob es da einen rheumatischen Hintergrund gibt.