
Ich bin hier neu und habe einige Fragen die mir kaum einer in meinem Umfeld beantworten kann.... vielleicht könntet ihr mir ja helfen?
Werde mich erstmal kurz vorstellen:
Ich bin 18 Jahre alt und habe seit 11 Jahren Handball gespielt (Torwart) und in den letzten 2-3 Jahren nach dem Training und Spielen immer leichte Rückenschmerzen gehabt. Im September 08 hatte ich plötzlich einen stechenden Schmerz im Rücken seit dem Druckschmerz, Bewegungsschmerz und leichte Schmerzausstrahlungen ins rechte Bein (bis zum Knie) manchmal auch links aber dies eher selten. Durch wärme wird der Schmerz stärker.
Ich wurde erst zum orthopäden geschickt, dieser meinte es sei eine Entzündung im Darmbein. Er meinte ich solle eine Stromtherapie mit Rotlichtlampe machen allerdings wurden die Schmerzen dadurch noch schlimmer. Als nächstes wollte er irgendwie direkt ans darmbein medikamente spritzen, da ich allerdings schon von klein auf Angst vor Spritzen habe wollte ich dies nicht! Mein Freund meinte ich solle erstmal zu seinem Hausarzt gehen da der ihm auch schon bei Bandscheibenvorfällen super geholfen hat. Dann bin ich da hin und dieser hatte erst mal einen Bluttest gemacht um zu gucken ob überhaupt eine Entzündung im Körper vorhanden ist. Herraus kam das ich keine Entzündung im Körper hatte danach wurde ich zum CT geschickt. Diagnose: "Bei L5/S1 zeigt ein kräftiger medialer, etwas nach caudal geschlagener BSV mit deutlicher Kompression des Duralsackes. Etwas dysplastische dorsale Bogenstrucktur mit fehlendem Bogenschluss."
Da ich aufgrund der Schmerzen nicht mehr schlafen, liegen, sitzen und richtig gehen konnte und Paracetamol, diclofenacund andere Medikamente keine Wirkung zeigten bekam ich Tilidin. Außerdem wurde ich zum Neurochirurg geschickt und dieser zum MRT. Diagnose: "1. Es findet sich eine steilgestellte LWS mit einer leichten verdrehung nach rechts, Schiefhaltung nach links ohne Nachweiß von Destruktionen. 2. Angedeutete Hemilumbalisation von S1 linksseitig. Fehlender Bogenschluss S1. 3. Spondylolisthesis von L5 gegen S1 nach dorsal um etwa 4mm, in Anteflexion um gut 3mm in Retroflexion um ebenfalls 3 mm. 4. Osteochondrose bei L5/S1, Spondylarthrose caudal. Arthrose der Iliosacralgelenke." Daraufhin verordnete der Neurochirurg eine therapie wo er Kortison an die bandscheibe spritzte (PRT-Spritze). Ich hatte zuvor und auch während der anderen therapie KG. Nichts hat geholfen! Der neurochirurge meinte zu mir, dass wenn eine OP gemacht wird dann nur mit Stabilisierung. Er meinte ich hätte die Wahl entweder mit den Schmerzen weiter leben oder die OP. Ich habe morgen einen Termien bei einen anderen Neurochirurgen wegen der 2. meinung!
Ich wollte wissen wie so eine OP abläuft und was ich danach alles beachten muss? Ich hatte im April schon mal eine OP (aber nicht an der wirbelsäule) und da lief auch schon vieles nicht so wie es sein sollte und deswegen hab ich auch irgendwie riesig Angst vor einer OP.

Und hat irgendwer schon Erfahrung damit gemacht?
Ich würde mich über Antworten sehr freuen!
Im vorraus schon einmal Danke!

PS. Ich hoffe der Text ist nicht allzu lang.....
