Hallo,
nach Jahren mit wiederkehrenden Hexenschuss habe ich nun einen Bandscheibenvorfall. MRT ist durch. LWS4/5. Nach Beratung beim Orthopäden wurden erstmal 3 Sprizen unter CT verordnet. Eine OP wollte ich erstmal nicht, da ich das als letzte Möglichkeit ansehe. Abstand von 20 Tagen zwischen den Spritzen. Nach der 2. Spritze keine Verbesserung. Schmerzen im rechten Bein ohne Ende. Zwischendurch 2 mal im Krankenhaus gewesen. Infusion von Schmerzmitteln. Kurzzeitige Besserung, aber keine Lösung des Problems. Nun bin ich seit einer Woche bei einem Neurologen in Behandlung. Dieser spritzt auch, aber ohne CT. "Grader Gang"
wurde kurzzeitig wiederhergestellt. Behandlung täglich, morgens, 5mal die Woche, bis 4 Spritzen in verschiedene Regionen. Seit gestern hat sich mein Zustand wieder verschlimmert. Wieder höllen Schmerzen im rechten Bein. Laufe auch wieder vollkommen schief. Ein neuer Termin beim ersten Orthopäden der mich zum CT Spritzen geschickt hat ist erst in 2 Wochen. Spiele mit dem Gedanken doch operieren zu lassen, da das ganze gespritze nichts hilft. Gibt es da irgendwelche Gleichgesinnte , die ähnliches erlebt haben? Was habt Ihr gemacht, bzw. was hat Euch geholfen.

gruss
carsten

hallo carsten

das kommt mir alles bekannt vor,spritzen,kg,schmerzmedis habe ich auch alles
mitgemacht war seit dem 28.9.2007 krankgeschrieben .hab mich dann doch
für eine op entschieden und kamm am 22.2.2008 unters messer,bei l4/l5 wurde mir ein
coflex eingesetzt und bie l5/s1 wurde der vorfall entfernt.war eingentlich alles sowiet
in ordnung ,aber jetzt fangen die schmerzen im bein wieder an.
nun kann man ja auch keine wunder erwarten,wir haben uns damit ja auch jahre
mit rumgequält und dann braucht das seine zeit.dennoch würde ich mich jeder zeit wieder
einen op unterziehen.

gruss

helmut

Hallo Carsten,
ich würde dir raten, einen Neurochirurgen aufzusuchen. Die sind die Spezialisten an der Wirbelsäule. Nimm deine MRT Bilder mit. Das haben mir hier auch viele geraten und der Rat war echt gut.

LG Uli

Hallo Carsten,

habe mich ca. 4 Monate rumgequält. Alles durchgemacht von: KG bis zur Reha. Nichts hats genützt. Dann schweren Herzens Entscheidung zur OP. !Std nach OP konnte ich wieder gerade laufen und hatte keine Schmerzen.

War das ein tolles Gefühl, endlich Schmerzfrei.

Allerdings hatte sich nach 1 Woche meine NArbe entzündet und was dann kam war auch nicht von schlechten Eltern.

Grundsätzlich gilt.
OP ist kein Allheilmittel, Garantien gibt dir keiner und es kann zu Komplikationen kommen. Helfen kann von KG bis zum Aufbautraining auch, aber wenn man das durch hat kann die OP eine Erlösung sein.

Gruß
KArateflo

Nachtrag:

Schnapp dir deine Bilder und dann ab zum Neurochirugen. Die sind in der Regel die besten für eine solche Arbeit. Nimm aber bitte keinen der "Alles" macht. Sondern einen NC der sich auf bestimmte Gebiete, passend zu deinen Problememen spezialisiert hat.