Hallo Bandis
Super, dass es Euch gibt.
Warum bin ich nicht schon früher auf Eure Seite gestossen?
Nun zu meiner Geschichte:
Anfang Dezember 2002 wurde bei mir eine ungewöhnlich schwere zervikale Myelopathie C5/C6, degenerative HWS Veränderungen und Diskushernie durch ein MRI festgestellt (Jg. 1969)
Operiert wurde ich am 27. Dezember 2002.
(Dekompressive Laminektomie C5/C6 von ventral mit interkorporeller Spondylodese durch eine Cage-Plate-Kombination).
Die Operation verlief erfolgreich und ich erholte mich erstaunlich schnell davon.
Mit kleineren Einschränkungen kann ich meinen Beruf wieder voll ausführen. Bin als Kindergärtnerin tätig.
Im Moment lebe ich mit einem sehr leichten Dauerschmerz, welcher vorwiegend belastungsabhängig stärker wird.
Ich gehe 2x die Woche zur MTT und 1x ins Aquafit und merke von Mal zu Mal, dass sich diese „Anstrengung“ lohnt und mir ein gutes Gefühl beschert.
An die Restsymtomen der Myelopathie (gelegentliches Nachziehen des linken Beines) muss ich mich wohl gewöhnen.
Der „1. Jahrestag“ meiner OP verbrachte ich auf den Skiern. Ein wunderbares Gefühl, obwohl mich der Kragen etwas einschränkte (Operateur hat mir das Tragen des Kragens "vorgeschrieben").
Die Nackenschmerzen am nächsten Tag liessen sich aushalten.
Nun sagt mir meineTherapeutin, ich solle lieber die Sonne auf der Terrasse einer netten Berghütte geniessen.
Nun zu meinen Fragen:
Ist das Risiko zu gross?
Soll ich es lieber sein lassen?
oder soll ich nach dem Grundsatz leben: Tu, was dir Spass macht und gut tut?
Danke heute schon für Eure Antwort.
Gruss Onia