svensylt
19 Dez 2008, 22:08
Hallo, Guten Abend, Moin Moin,
ich (44 J.) bin gestern Abend vom vorgezogenen MRT-Röntgen, bis zum 06.01. konnte und wollte ich nicht mehr warten, gekommen und bin nach Ansicht meiner Bilder in Eurem Forum gelandet.
Ich erhoffe mir durch die Schilderung meiner Beschwerden und MRT-Ergebnis einen Rat von Euch.
Meine Beschwerden : Seit etwa 3 Wochen Schmerzen in der linken Schulter, weitergehend im Nacken und starke Schmerzen ausstrahlend bis in den linken hinteren Oberarm, gelegentlich Unterarm und am/im Latissimus.
Gestern erfolgte ein MRT mit folgendem Befund :
Erosive Osteochondrose und Unkovertebralarthrose mit relativen Neuroforminalstenosen beidseits in Höhe C5/C6, C6/C7. Breitbasiger, medialer und subligamentärer Bandscheibenvorfall mit Abflachung des zervikalen Myelons und sekundärer zervikaler Spianalkanalarthrose zusätzlich in Höhe C6/C7, flache Protusion in Höhe C5/C6. Die übrigen oberen zervikalen Bandscheiben sind nur gering verändert.
Medikamention von meinem Orthopäden: Unverändert seit 3 Wochen und auch nach dem Befund Metamizol 500mg, Tetrazepam 50mg, Arcoxia 120mg, heute Spritze mit ??? in die linke Schulter.
Gibt es weiterführende Therapiemöglichkeiten, die die zeitweise fast unerträglichen Schmerzen lindern können?
Ich wurde vor fünf Jahren am linken Knie operiert, Knorpelschaden 4. Grades und beginnende Arthrose. Seit diesem Zeitpunkt bin ich berufsunfähig. Schmerzen an dieser Stelle habe ich immer noch des
öfteren. Kann da vielleicht auch etwas zusammen hängen???
Ich bin über jede Antwort und Anregung, sowie Tips dankbar und wünsche allen ein SCHMERZFREIES und Frohes Weihnachtsfest
Sven
Bigmama
20 Dez 2008, 08:23
Hallo Sven
Est mal Herzlich Willkommen im Kreise der Bandis.
Moin,Moin hört sich an als wenn du ein Nordlicht bist ???oder aus dieser Ecke kommst ?
So nun schreibst du das du Spritzen bekommst solltest mal fragen was er Spritzt
Lidokain das nur betäubt oder ein Cortison das die Enzündung abbaut.
Vielleicht solltest du unabhängig vom Orthopäden mal einem Neurochirurgen deine MRT Bilder zeigen. Die haben ganz andere Sichtweisen und Möglichkeiten ohne direkt an eine OP zu denken .
Hast sicher auch schon vor den starken Schmerzen mit deiner Schulter zu tun und durch unbewusste Fehlhaltung kann nun alles enzündet sein was sich enzünden kann.
Bandscheibenvorfall muß nicht heißen das man nur Schmerzen hat.
Ich selbst habe Breitbasige Protusionen Aktive,,Degenerative Wirbelveränderungen und enge des Spinalkanals auf höhe C5/C6-C6-C7 Meine Schulter ist auch schon seit 2006 nicht mehr ohne Schmerzen .
Wenn möglich solltest du auch speziell deine Schulter durch Rö oder MRT separat kontrollieren lassen da du aussagst das der Hauptschmerz von dort kommt.
Wünsch dir einen Schmerzerträglichen Tag Bigmama
roll1964
20 Dez 2008, 10:16
Hallo svensylt
Erst mal willkommen im Forum.
Erst mal zum Befund , ok der nicht gerade der Beste den man sich denken kann, bei der Hws sind die Bandscheiben c5/c6 und c6/c7 oft betroffen.
Ein Besuch beim Neuro zur Aufstellung eines Behandlungsplans finde ich sehr wichtig.
Aber du hast die Schmerzen erst 3 Wochen wenn ich das richtig versanden habe, also würde ich zuerst alle anderen Behandlungen probieren ehe ich dir eine OP raten würde. Die OP ist für mich das letzte Mittel.
Habe schon 4 Rücken-ops hinter mir auch c5/c6 und c6/c7 (Prothesen siehe Profil) und kann dir sagen auch nachher kann es sein dass man nicht ganz schmerzfrei ist.
Eine Op sagt mein Neuro immer erst wenn Lähmungen da sind oder nichts anderes mehr geht.
Also Kopf hoch und durch auch wenn man sich mit 44 Jahren dann vorkommt wie 80,kann dich gut verstehen.
Grüsse aus Luxemburg
Roland