Hallöli,
och mensch, jetzt auch noch die Kündigung ....... aus welchem grund denn wenn ich mal fragen darf?
ggfls. vlt. mal erkundigen ob das dann - je nach grund - überhaupt rechtmäßig ist
Sind Deine nerven vom neurologen gemessen worden und wenn ja, ist die Messung auffällig?
Sicherlich ist es so dass man konservativ heute wirklich ganz viel wieder ohne OP hinbekommt, das bedeutet allerdings auch eine Menge Geduld und Ausdauer zu haben. Ich würde es auf jeden einer OP vorziehen solange keine akute OP Indikation vorliegt.
Würde auch auf jeden Fall noch eine 2. meinung einholen - weisst Du letzendlich ist es ja nun mal so, dass eine OP nicht verspechen kann dass Du hinterher Beschwerdefrei bist. OP Indikationen sind lang anhaltende nicht in den Griff zu bekommende starke Schmerzen, Taubheit- und Ausfallerscheinungen z.B.)
Ich z.B. soll auch jetzt zum 2. operiert werden - ich lasse es aber noch lange nicht machen und versuche es weiter so so lange es noch geht - allerdings sagt bei mir auch der eine ja - der andere jein (noch nichteinmal konkret nein

) -ich versuche es weiter konservativ, die erste OP wurde aus heutiger Sicht auch viel zu früh gemacht und die hätte ich mir sparen können (zum heutigen Zeitpunkt wo man schon weiter ist als damals) gebracht hat sie mir damals leider gar nichts.
Code
Wo nehmt Ihr die Kraft und Ausdauer her?
Das kommt mit der Zeit und es bleibt einem ehrlich gesagt auch nichts anderes übrig, bzw. tut sich nur Gutes damit wenn man versucht Kraft zu schöpfen, diese zu erhalten und weiter kämpft - anders geht es nicht.
Schaffen tut man es indem man sich nicht hin setzt und seine Schmerzen pflegt und in Selbstmitleid zerfällt, man muss aktiv werden und das auch bleiben (und man kann auch als Bandi und mit Schmerzen aktiv sein!!!), wichtig ist es auch ein gutes soziale Umfeld zu hegen und zu pflegen (gerade in solchen Situation merkt man wer gute Freunde sind und wer nicht - da muss auch schon oft aussortiert wreden und man kann auch mit wenigen Freunden glücklich und zufrieden sein, die für einen da sind wenn man sie braucht - es kann auch nur 1 oder 2 sein, aber die dann eben verlässlich) Es tut schons ehr weh wenn man merkt wen man alles aussortieren mus, aber man sollte es machen, alles ander würde nur zusätzlich belasten. Dann lieber einen kleinen Freundkreis, aber dafür einen verlässlichen
Man sollte zusehen dass man vernünftige Ärzte und Therapeuten hat und kräftig mitarbeitet (und nicht den Ärzten und Therapeuten die "Arbeit" überlässt (hier bin ich und mach mich jetzt sofort und ohne Umwege gesund und das bitte zügig!) das ist natürlich so nicht zu schaffen - da muss "Eigenleistung und Eigenmotivation" her indem man wie gesagt aktiv wird und entsprechend an sich arbeitet.
Unterstützende begleitende Psychotherapiue hilft dda auch ungemein, zumal auch ganze ander Möglichkeiten der Lebensgestaltung etc. aufgezeigt bekommt und auch eine andere denkensweise sowie den richtigen Umagng mit Schmerzen in Form von Entspannungsübungen z.B., gut ist es auch immer wenn man sich die gfanze Last, Sorgen und Problem von der Seele reden kann - sie belasten dann auch nicht mehr so, man belastet keinen anderen damit (ausser den Therapeuten und der lässt sich nicht wirklich damit belasten) und man bekommt gute Skills z.b. iwe man was ändern kann und wie man bessr mit bestimmten Stuationen umgeht - man wird ruhiger und ausgeglichener ...... und das ist verdammt viel Wert.
Und dann die Hilfe hier im Forum, der Austausch mit Betroffenen - das tut super gut und baut auch ungemein auf, zumal hier jeder weiss wovon der andere spricht und was er gerade (oder auch später) durchmacht.
So schaffe ich es halt
LG
Hermine