Hallo!
Ich bin auch mal wieder hier!
Noch mal kurz zu meiner Person und meiner Vorerkrankung. Bin 28 Jahre alt, und wohne im Ruhrgebiet. Im April wurden bei mir BSV diagnostiziert L4/L5 Massenvorfall und L5/S1 ein kleiner BSV. Dann erst Konservativ versucht aber nichts gebracht dann Ende Mai OP für den BSV L4/L5. Der andere wurde belassen!

Dann nach 7 Wochen zur Reha. In der Reha habe ich wieder Schmerzen bekommen, deswegen wurde die Wiedereingliederung erst mal verschoben.
Dann wurde es etwas besser bzw. nicht mehr schlimmer also habe ich 2 Wochen 3 Stunden gearbeitet, 2 Wochen 4 Stunden dann sollten 2 Wochen 6 Stunden kommen da habe ich aber nur 1 Woche durch gehalten. Also haben wir reduziert auf 5 Stunden. Das ging insgesamt 4 oder 5 Wochen. In der Zeit ahbe ich ein neues MRT bekommen weil die Schmerzen immer schlimmer wurden. Neues MRT: Bandscheibenvorwölbung L4/L5 und ausgeprägtes Narbengewebe und BSV L5 /S1 weiterhin nur jetzt mit Nervenwurzelkontakt ( daher dann auch die Schmerzen so heißt es jedenfalls, bzw. die Mischung macht es wohl auch).
Wie haben jetzt mit Ibu 600 angefangen, KG verschrieben und Akupunktur. Natürlich mache ich meine Übungen zu Hause auch ganz brav. Und ich ahbe versucht 6 Stunden zu arbeiten. Das geht aber nur wennich 2 mal während meines Dienstes Novalgin nehme sonst kann ich mich kaum halten vor Schmerzen, mehr kann ich wengen meiner Arbeit und meiner An und Abfahrt nicht nehmen.

Zu den Schmerzen die ich habe: Manchmal sind die Schmerzen unerträglich und manchmal geht es auszuhalten, manchmal mit ziehen ins Bein manchmal einfach Rückenschmerzen ohne Ende.

Jetzt zu meiner Frage!
Ich weiß nicht ob es überhaupt noch sinnvoll ist die Eingliederung weiter zu machen, oder ob ich nicht abbrechen soll und erst mal in Ruhe meine Therapie beenden soll? Aber wie lang geht die denn? Ich tue mich sehr schwer mit der Entscheidung denn jetzt habe ich mich gerade wieder richtig ins Team eingefunden. Ich habe Angst jetzt eine falsche Entscheidung zutreffen! .

Bitte schreibt mir doch was ihr machen würdet und was ihr so meint! Vielen Dank schon mal im Vorraus und einen schönen Abend noch.

Lieben Gruß
Sonnenschein

rede mal mit deinem doc das durch,
wenn du eine nervenwurzelreizung hast macht das ganze mit wiedereingliederung eigentlich wenig sinn finde ich.
da ist ja eine reizung drauf, die probs macht, die sollte erst abklingen.
oder die zweite alternative ist, die stunden wieder zu verringern, das geht ja auch.
geh einfach wieder auf drei stunden runter, das macht mehr sinn, als dich zu plagen.

Hallo Sonnenschein,

ich kann Dir sehr gut nachempfinden. Auch ich musste meine erste Wiedereingliederung im August abbrechen und seit Mitte September bin ich mit vier-fünf Stunden an Bord.
Wobei bei mir ambulant noch eine Spritzentherapie seit Anfang Oktober läuft.

Die Entscheidung damals abzubrechen ist mir auch schwer gefallen und ich würde gerne aktuell auch mehr arbeiten, aber das ist leider nicht möglich. Und mein Doc lässt mich auch nicht.

Ich würde auch mit dem Doc das genau durchsprechen.
Klar ist das für den Arbeitgeber keine Freude, aber ich bin in der Zwischenzeit soweit, dass ich sage, ich hab mir das nicht ausgesucht und wenn ich noch mehr kaputt mache ist mir auch nicht geholfen.

Also lieber langsam step by step - es ist für Dich wahrscheinlich das beste.

Wünsch Dir alles Gute

Joggeli

Hallöchen,

ich würde die Wiedereingliederung abbrechen!

Meinereiner hat 2,5 Jahre versucht wieder zu arbeiten...2 Monate nach den BSV war einfach viel zu früh...

Also erstmal Therapie!!!

Alles Gute!

LG

Süßnase