Bin neu im Forum,u. gehöre jetzt leider auch der Gruppe der Bandscheibenvorfall-Geplagten an.Laut MRT leide ich an folgendem:
Osteochondrose Segment L4/L5, Spondylarthrosen, Prolaps L4/L5 der die Wurzel L5 komprimiert,Spondylosis derformans L4/L5 u.L5/S1
Halte mich mit Krankengym. u wenn es nicht anders geht IBU400 über Wasser.
Meine Frage: Was kann ich noch tun?
Hat jemand Erfahrung mit einem Vitamin B-Komplex,welches Präperat ist sinnvoll?
Freu mich auf eure Hilfe....Cassandra
Komplette Version lws prolaps
Hallo Cassandra
Als erstes die Frage: Bei welchem Arzt bist Du in Behandlung? Ist das ein NCH? Für BS-Problematik ist der NCH einfach der Facharzt.
Du schreibst von einer Komprimierung der Nervenwurzel L 5, ich gehe davon aus, dass Du dadurch auch Schmerzen im Bein hast?
KG ist gut, wenn Du die Übungen, die Du erlernst, auch zuhause selbständig weitermachst und zwar möglichst täglich.
Ansonsten hast Du noch eine ganze Palette von Möglichkeiten. Hat Dein Arzt Dir schon mal PRT`s gesetzt? Das sind Spritzen unter CT-Beobachtung/Röntgenschirm, die genau an den betroffenden Nerv gegeben werden. Meist wird eine Serie von 5 Infiltrationen gemacht, sollte danach keine Besserung eingetreten sein, dann wäre das nicht die Therapie für Dich.
Aber sehr sehr vielen Bandis konnten die PRT schon helfen.
Hast Du dauernd Schmerzen? Wie äußern sich die?
Wenn Dein Schmerz ständig vorhanden ist, dann solltest Du die Medikamente nicht erst dann nehmen, wenn Du den Schmerz nicht mehr aushältst.
Gerade bei so langwierigen Sache wie einem Bandscheibenvorfall, verliert der Schmerz leicht seine ursprüngliche Funktion als Warnsignal.
Wichtig ist, einer Schmerzchronifizierung vorzubeugen, deshalb sollte man regelmäßig die Medikamente einnehmen, um den Schmerz gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Falls Dir die Ibus nicht mehr helfen, dann lass Dir vom Arzt etwas anderes verschreiben.
Warst Du schon beim Neurologen zwecks Nervenmessung? Wenn ein Nerv bedrängt wird, dann ist es wichtig, dass eine Nervenmessung durchgeführt wird, um festzustellen, ob der Nerv nur bedrängt oder schon geschädigt ist.
Falls Du Ausstrahlung ins Bein hast und Nervenschmerzen im Bein da sind, da gibt es speziele Medikamente dagegen (Gabapentin oder Lyrica).
Mit einem Vitamin B-Komplex habe ich keine Langzeiterfahrung, ich habe mal 2 Wochen so ein Präparat genommen (frag mich jetzt bitte nicht welches
) Schaden kann es, denke ich nicht, aber ob es den gewünschten Erfolg bringt, weiß ich nicht.
Viel wichtiger wäre m. E. jetzt, dass Dein Arzt in die Pötte kommt und Dir adäquate Therapien anbietet (PRT) , Dich zur weiteren Diagnostik schickt (Neurologe) und Dir ggfs ein Mittel gegen Nervenschmerzen verschreibt.
Sollte Dein Arzt da nicht mitspielen wollen, dann kann ich Dir nur raten, Dir einen neuen Arzt zu suchen.
Wenn früh genug die richtigen Therapien angeleiert werden, dann sind die Chancen sehr viel größer, das Problem BSV in den Griff zu bekommen.
Ich schicke Dir noch eine Fuhre Geduld, denn das ist das "Zauberwort".
Alles Gute
Lg
Maria
Als erstes die Frage: Bei welchem Arzt bist Du in Behandlung? Ist das ein NCH? Für BS-Problematik ist der NCH einfach der Facharzt.
Du schreibst von einer Komprimierung der Nervenwurzel L 5, ich gehe davon aus, dass Du dadurch auch Schmerzen im Bein hast?
KG ist gut, wenn Du die Übungen, die Du erlernst, auch zuhause selbständig weitermachst und zwar möglichst täglich.
Ansonsten hast Du noch eine ganze Palette von Möglichkeiten. Hat Dein Arzt Dir schon mal PRT`s gesetzt? Das sind Spritzen unter CT-Beobachtung/Röntgenschirm, die genau an den betroffenden Nerv gegeben werden. Meist wird eine Serie von 5 Infiltrationen gemacht, sollte danach keine Besserung eingetreten sein, dann wäre das nicht die Therapie für Dich.
Aber sehr sehr vielen Bandis konnten die PRT schon helfen.
Hast Du dauernd Schmerzen? Wie äußern sich die?
Wenn Dein Schmerz ständig vorhanden ist, dann solltest Du die Medikamente nicht erst dann nehmen, wenn Du den Schmerz nicht mehr aushältst.
Gerade bei so langwierigen Sache wie einem Bandscheibenvorfall, verliert der Schmerz leicht seine ursprüngliche Funktion als Warnsignal.
Wichtig ist, einer Schmerzchronifizierung vorzubeugen, deshalb sollte man regelmäßig die Medikamente einnehmen, um den Schmerz gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Falls Dir die Ibus nicht mehr helfen, dann lass Dir vom Arzt etwas anderes verschreiben.
Warst Du schon beim Neurologen zwecks Nervenmessung? Wenn ein Nerv bedrängt wird, dann ist es wichtig, dass eine Nervenmessung durchgeführt wird, um festzustellen, ob der Nerv nur bedrängt oder schon geschädigt ist.
Falls Du Ausstrahlung ins Bein hast und Nervenschmerzen im Bein da sind, da gibt es speziele Medikamente dagegen (Gabapentin oder Lyrica).
Mit einem Vitamin B-Komplex habe ich keine Langzeiterfahrung, ich habe mal 2 Wochen so ein Präparat genommen (frag mich jetzt bitte nicht welches
) Schaden kann es, denke ich nicht, aber ob es den gewünschten Erfolg bringt, weiß ich nicht.Viel wichtiger wäre m. E. jetzt, dass Dein Arzt in die Pötte kommt und Dir adäquate Therapien anbietet (PRT) , Dich zur weiteren Diagnostik schickt (Neurologe) und Dir ggfs ein Mittel gegen Nervenschmerzen verschreibt.
Sollte Dein Arzt da nicht mitspielen wollen, dann kann ich Dir nur raten, Dir einen neuen Arzt zu suchen.
Wenn früh genug die richtigen Therapien angeleiert werden, dann sind die Chancen sehr viel größer, das Problem BSV in den Griff zu bekommen.
Ich schicke Dir noch eine Fuhre Geduld, denn das ist das "Zauberwort".
Alles Gute
Lg
Maria
Hallo Maria,
vielen Dank für deine Antwort.Hab mir sowohl die Überweisung für`s MRT als auch anschließend das Rezept für die KG bei meinem Hausarzt geholt.Bei meinem Orthopäden war ich nicht gut aufgehoben,er hat nicht mal den BSV erkannt,er hat nämlich nur ein Röntgenbild gemacht,auf dem er nicht alles erkennen konnte,da der Sandsack zu hoch lag.Gegen die Schmerzen bekam ich von ihm eine Kortisonspritze,u.beim nächsten Mal ein KG Rezept Diagnose:Muskelverhärtung, für Fago langt sein Budget nicht mehr,hat er tatsächlich gesagt.Daraufhin bin ich zum Hausarzt.
Habe nicht ständig Schmerzen,hauptsächlich nach dem Aufstehen o.längerem Sitzen.Mein Therapeut meint der Schmerz kommt vom Ischiasnerv,er ist krampfartig im rechten Gesäß, u. kribbelt manchmal auch bis ins rechte Bein runter.
Am liebsten würde ich es ohne Tbl. o. Spritzen schaffen.Habe allerdings keine Ahnung ob das überhaupt funktioniert,oder ob nicht eine regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln sinnvoller ist.Im Moment nehme ich ca.2-3 IBU 400 in der Woche.
Freu mich auf einen Rat.......liebe Grüße Cassandra
vielen Dank für deine Antwort.Hab mir sowohl die Überweisung für`s MRT als auch anschließend das Rezept für die KG bei meinem Hausarzt geholt.Bei meinem Orthopäden war ich nicht gut aufgehoben,er hat nicht mal den BSV erkannt,er hat nämlich nur ein Röntgenbild gemacht,auf dem er nicht alles erkennen konnte,da der Sandsack zu hoch lag.Gegen die Schmerzen bekam ich von ihm eine Kortisonspritze,u.beim nächsten Mal ein KG Rezept Diagnose:Muskelverhärtung, für Fago langt sein Budget nicht mehr,hat er tatsächlich gesagt.Daraufhin bin ich zum Hausarzt.
Habe nicht ständig Schmerzen,hauptsächlich nach dem Aufstehen o.längerem Sitzen.Mein Therapeut meint der Schmerz kommt vom Ischiasnerv,er ist krampfartig im rechten Gesäß, u. kribbelt manchmal auch bis ins rechte Bein runter.
Am liebsten würde ich es ohne Tbl. o. Spritzen schaffen.Habe allerdings keine Ahnung ob das überhaupt funktioniert,oder ob nicht eine regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln sinnvoller ist.Im Moment nehme ich ca.2-3 IBU 400 in der Woche.
Freu mich auf einen Rat.......liebe Grüße Cassandra
Hallo Cassandra
Das Problem ist halt, dass es sehr sehr lange dauern kann, bis sich ein BSV von selbst zurückbildet - wenn er sich zurückbildet.
Es gibt ja sehr viele Menschen, die schwere BSV haben, diese aber gar nicht bemerken, weil sie keine Probleme machen.
Deiner macht aber leider Probleme, deshalb solltest Du therapiemäßig auf jeden Fall mehr als KG machen.
Auch wenn der Schmerz (derzeit) noch nicht ständig da ist, besteht das Risiko der Chronifizierung.
Ich verstehe Deine Beweggründe durchaus.
Aber bei mir ging man damals auch nur mit KG zu Werke und bei Bedarf sollte ich Schmerzmittel nehmen.
Zwischendurch ging es mir sogar so gut, dass ich wieder wochen- ja sogar monatelang beschwerdefrei war.
Ich hatte damals den absolut falschen Arzt, ging mit der Diagnose sehr leichtfertig um (ich wollte nicht mal akzeptieren, dass ich mit 35 Jahren einen BSV haben sollte, ich befand mich dafür zu jung) und hatte auch keine Ahnung, was richtig oder falsch war.
Ich dachte auch, dass sich der BSV erledigt hatte, nachdem ich keine Beschwerden mehr hatte, aber da war ich gewaltig auf dem Holzweg.
Ich kann Dir nur ans Herz legen, die Medikamente regelmäßig zu nehmen und die PRT zu machen.
Besprich Dich da auf jeden Fall mit einem Facharzt (NCH) drüber - ich hoffe natürlich, dass Du gleich auf Anhieb einen kompenten Vertreter seine Spezies triffst.
Und wenn Du beim Arzt bist bzw beim Physiotherapeuten, frag mal, ob Du evtl eine ISG-Blockade haben könntest.
So wie Du Deine Beschwerden beschreibst, könnten die Probleme auch vom ISG (Ilio-Sakral-Gelenk) kommen.
Falls dem so sein sollte, dann bitte den Physiotherapeuten doch um spezielle ISG-Übungen, derer gibt es mindestens 3 an der Zahl.
Wenn man die täglich mit ins Rückenprogramm einbaut, dann kann man die Probleme, die das ISG verursacht - je nach Stärke der Blockade - zumindest lindern oder sogar "eliminieren".
Alles Gute
und
Lg
Maria
Das Problem ist halt, dass es sehr sehr lange dauern kann, bis sich ein BSV von selbst zurückbildet - wenn er sich zurückbildet.
Es gibt ja sehr viele Menschen, die schwere BSV haben, diese aber gar nicht bemerken, weil sie keine Probleme machen.
Deiner macht aber leider Probleme, deshalb solltest Du therapiemäßig auf jeden Fall mehr als KG machen.
Auch wenn der Schmerz (derzeit) noch nicht ständig da ist, besteht das Risiko der Chronifizierung.
Ich verstehe Deine Beweggründe durchaus.
Aber bei mir ging man damals auch nur mit KG zu Werke und bei Bedarf sollte ich Schmerzmittel nehmen.
Zwischendurch ging es mir sogar so gut, dass ich wieder wochen- ja sogar monatelang beschwerdefrei war.
Ich hatte damals den absolut falschen Arzt, ging mit der Diagnose sehr leichtfertig um (ich wollte nicht mal akzeptieren, dass ich mit 35 Jahren einen BSV haben sollte, ich befand mich dafür zu jung) und hatte auch keine Ahnung, was richtig oder falsch war.
Ich dachte auch, dass sich der BSV erledigt hatte, nachdem ich keine Beschwerden mehr hatte, aber da war ich gewaltig auf dem Holzweg.
Ich kann Dir nur ans Herz legen, die Medikamente regelmäßig zu nehmen und die PRT zu machen.
Besprich Dich da auf jeden Fall mit einem Facharzt (NCH) drüber - ich hoffe natürlich, dass Du gleich auf Anhieb einen kompenten Vertreter seine Spezies triffst.
Und wenn Du beim Arzt bist bzw beim Physiotherapeuten, frag mal, ob Du evtl eine ISG-Blockade haben könntest.
So wie Du Deine Beschwerden beschreibst, könnten die Probleme auch vom ISG (Ilio-Sakral-Gelenk) kommen.
Falls dem so sein sollte, dann bitte den Physiotherapeuten doch um spezielle ISG-Übungen, derer gibt es mindestens 3 an der Zahl.
Wenn man die täglich mit ins Rückenprogramm einbaut, dann kann man die Probleme, die das ISG verursacht - je nach Stärke der Blockade - zumindest lindern oder sogar "eliminieren".
Alles Gute
und
Lg
Maria
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