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Komplette Version Knochenödem L4

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
josefini
Weiss gar nicht, ob mein Bericht hier reinpasst... es geht ja nicht um die Bandscheiben, sondern seit gestern weiss ich, dass es nicht die Bandscheibe ist.

Also von Anfang an: wg. immer stärkeren Schmerzen in den letzten 5 Wochen, die ich anfangs wieder auf die bekannte ISG Probleme zurück geführt habe, war ich in der letzten Woche wieder im MRT.
Am Mittwoch hatte ich dann einen Termin beim Neurochirurgen der meine Bilder mit mir besprochen hat... nach wie vor sind die bekannten Protrusionen natürlich da, und haben sich nicht wesentlich verändert- sie konnten also nicht an den massiven Schmerzen Schuld sein.

Mehr durch Zufall entdeckte er dann beim genauen Anschauen, dass ich in L4 ein Knochenödem habe.
Er hat mich dann wieder zum Orthopäden geschickt, und jetzt wird weiter gesucht.
Jetzt muss heraus gefunden werden, woher diese Ödem stammt.
Also Buttest um Rheumawerte und Entzündungsparameter festzustellen oder ob es nur "degenerativ" ist rock.gif

Am Montag muss ich zum CT, da man wohl knöcherne Strukturen im CT besser feststellen kann.
Man hofft, dass der der Boden des Wirbels noch nicht gebrochen ist, denn das hiesse unweigerlich OP augenbraue.gif

Ich bin jetzt die 3. Woche krank geschrieben und soll mich schonen, nicht schwer heben etc....

Was kann ich denn noch tun? Gibt es homöopatisch eine Möglichkeit etwas zu tun?

Die Verfestigung des Wirbels, wenn ich Glück habe- ist mir mit ca.6 Monaten in Aussicht gestellt worden....

Bin grad irgendwie durch den Wind und muss erstmal realisieren und verstehen was die Diagnose für mich bedeutet- ich arbeite im Einzelhandel und muss eigentlich auch viel heben....
Kann mir jemand dazu hilfreiche Ratschläge geben?

LG
Fini
Inka
Hallo Fini,

hab gerade entdeckt, dass Dein Beitrag wohl irgendwie ein bisserl "untergegangen" ist - und nun will ich wenigstens versuchen Dir zu antworten.

Nur zum Verständnis, der Ausruck "Knochenödem" wird meist nur als Kurzform für "Knochenmarködem" benutzt, denn direkt in einem (harten) Knochen kann sich kein Ödem bilden.

Verursacht werden solche Knochenmarködeme meist durch Fehlbelastungen, durch die dann eine ständige Reizung entsteht und/oder eben bei arthrotischen Veränderungen. Auch bei Osteoporose treten immer wieder mal solche Knochenmarködeme auf.

Behandelt wird meist mit Kortison und/oder andern Hormonen, oder man "sitzt es aus". Ich habe solch ein Ödem bei L5 (festgestellt vor ca 8 Jahren) und lebe bis jetzt auch ohne dafür spezielle Therapie damit. Es wird immer wieder mal kontrolliert (MRT mit Kontrastmittel) ob es sich verschlimmert hat, was bisher - toi toi toi - nur minimal der Fall ist.

Wenn sich bei Dir der Wirbel tatsächlich nach ca 6 Monaten verfestigt haben soll, dann ist es ja Gott sei dank absehbar. Und wie es dann beruflich weitergeht, ob Du dann wieder voll belastbar bist, das musst Du halt dann schauen, wenn es so weit ist.

Alles Gute und liebe Grüße

winke.gif Inka


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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter