
Als betroffene Bandscheibe hoffe ich hier auch etwas betragen zu können und Hilfe bei meine Fragen zu erhalten.
Wer ich bin:Sehr lebenslustig , musikalisch und bandi-gebrägt:-)
Ich hatte bereits meinen ersten großen L5/S1 Prolaps 1994 mit 19 Jahren. Schon damals sah er sehr beeindruckend aus, die OP stand vor der Tür, da ich in der rechten Wade /kleinen Zeh schon Ausfallerscheinungen hatte. Ich bin durch Empfehlungen an Dr. Weber in Bad Wildbad gekommen, der ein esehr spezielle Chirotherapie anwendet. Mir hat es geholfen und mich vor Mehr in jungen Jahren bewahrt. Wen es interessiert: Manuelle Orthopädie
Dieser Mann schaut nur auf Deinen Rücken und sieht die Blockade schon...
Es hat gut 2 Jahre gedauert bis ich einigermassen schmerzfrei war, aber immerhin! Wer die Chance hat, sollte auch hier mal nachfragen.
Nun 14 Jahre später hat es mich wieder erwischt an derselben Stelle, aber sehr schlimm. Ich habe hier im Raum Frankfurt/Wi nun schon 3 Meinungen eingeholt (JoHO, Neurochirurige Frankfurt, Dr. Godon - kennt letzeren jemand?) und es ist so groß, dass wohl nichts anderes mehr geht. Wahrscheinlich auch nicht minimal-invasiv, da es wohl wegen dem alten Gewebe Probleme gibt - der alte Vorfall liegt auch noch drin. Ich habe schlimme Schmerzen in Bein und Zeh sowie Taubheit in der rechten Wade und Zeh. Es muss also etwas passieren, die Motorik funktioniert allerdings noch.
Ich komme noch ganz gut zurecht obwohl mir natürlich ein Eingriff schon sehr Bedenken bereitet. Das auch deshalb, weil auch Verschleiß an den Wirbeln festgestellt wurde. Nach Aussage ist aber eine Versteifung noch nicht nötig

Auch den Chiropraktiker will ich natürlich noch einmal befragen, aber er ist noch in Urlaub....
Puh, nun hole ich also gerade Meinungen ein und freue mich, wenn ihr noch einen Tipp für mich habt.
Als alter Bandi kann ich auch Schmerz gut ertragen, das Leben ist da um zu Leben, auch damit

Ich freue mich über Eure Post.
Jessl