Hallo Anna!
Wenn du dir unsicher bist, würde ich dir auf jeden Fall raten eine Zweitmeinung in einem Wirbelsäulenzentrum einzuholen!
Überleg es dir gut, manche Ärzte drängen meiner Meinung nach und aus eigener Erfahrung zu schnell zu einer Operation...........sind denn alle möglichen konservativen Behandlungen ausgeschöpft??
Ein absoluter Ausnahmefall (sagte mein Operateur) :
Ich hatte auch mal ein Wallis-Implantat, welches auch gut geholfen hat.........zumindest solange es hielt. Ich bin nach ca. 4 Monaten gestürtzt und habe mir eine Wirbelbogenfraktur zugezogen, leider genau an der Stelle wo das Wallis saß.
Es war mir zu Anfang unverständlich wie ein kleiner Sturz auf die Seite solche Folgen haben konnte, also habe ich auf ausdrücklichen Wunsch eine Knochendichtemessung machen lassen........und siehe da, Osteoporose im Anfangsstadium! Zusätzlich waren die Ärzte der Meinung das sich schon vorher ein Haarriss an dem Bogen gebildet haben muss um so eine Fraktur zu verursachen. Dann folgte eine Versteifung des Segmentes!
Das ist nun 2 Jahre her und ich hab mich immer noch nicht erholt, aufgrund der Operationen hat sich Narbengewebe gebildet welches nun auf die Nerven drückt! Fazit: trotz OP´s haben sich meine Schmerzen verschlimmert! Und ich bin erst 30 !!
Mittlerweile habe ich mehrere Meinungen von Fachärzten und Mitpatienten bezüglich Wallis-Implantat gehört, ich sags mal so: die Begeisterung hielt sich in Grenzen!
Allerdings ist es so das sich
1. immer die schlechten Sachen zuerst rumsprechen,
2. je mehr Meinungen man sich einholt, umso verwirrter ist man dann.
Dem einen hilfts, dem anderen nicht!
Aber wie gesagt, ich bin ein Ausnahmefall! Ist bei dir denn schonmal eine Kryodenervation (Vereisung) gemacht worden?
Schreib mal was du schon alles versucht hast!!
Lieben Gruß