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vertigo
hallo, bin neu hier!

habe folgende frage:

ich habe laut MRT-Befund BS-Vorwölbungen C5-C7 und leide seit mittlerweile einem halben Jahr an diversen Beschwerden (Schwindel, Kopfdruck, Nacken/Schulterschmerzen, Schluckbeschwerden, Sehstörungen, Druck am Ohr, alles hauptsächlich einseitig, muskelschwäche/schmerzen, ...).

Zusätzlich habe ich starke Verspannungen, Schmerzen in der gesamten Wirbelsäule und immer wieder Wirbelgelenksblockaden etc.

war bereits beim orthopäden & neurologen. beide waren der meinung, dass ich wohl äußerst empfindlich sei und all das nur mit gymnastik, sport zu beheben sei.

ich leide aber so sehr unter den beschwerden, dass ich mich nicht im stande fühle auto zu fahren, lange zu gehen geschweige denn zu turnen. im liegen ist es am schlimmsten.

ich vermute, dass, auch wenn im MRT bild nur eine geringe vorwölbung sichtbar ist, mein nervenkanal doch so sehr eingedrückt ist, dass die beschwerden verursacht werden.

bin ich tatsächlich zu überempfindlich oder ist das normal?
welche möglichkeiten gibt es, die beschwerden etwas zu lindern, damit ich aktiv etwas dagegen unternehmen kann?
ist das gefährlich?

grüße, v

ps: heiße auflagen, massage, ultraschall, stromtherapie (je 10x), akupunktur haben den schwindel etwas gemildert, sonst aber nichts gebracht
Topsy
Hallo Vertigo,

diese Symptome haben schon einige Bandis und wenn Du mit Deinen jetztigen Ärzten nicht weiterkommst, dann empfehle ich Dir einen Wechsel.

Mein Mann hatte auch solche Symptome und bei ihm wurde auch durch eine MRT-Untersuchung der Schädel kontolliert. Manchmal machen auch verengte Arterien zum Kopf hin, diese Beschwerden und sie sollten ausgeschloosen werden.

Meinem Mann hat die Osteopathie sehr gut geholfen. Man muß diese Behandlung zwar selbst bezahlen, aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Ich wünsche Dir gute Besserung
und liebe Grüße
Topsy winke.gif
vertigo
hallo topsy!
danke für die antwort.
zum glück wurde beim HWS-MRT auch gleich ein Schädel-MRT gemacht. Da ist alles in Ordnung.

Das Schlimme ist, dass ich mir mittlerweile ganz sicher bin, dass meine Beschwerden daher kommen, da ich sonst ganz gesund (auch seelisch) bin - aber kein Arzt hat mir bisher geglaubt.

Nun versuche ich eben selbst Initiative zu ergreifen.

Osteopathie hab ich schon einmal versucht - da spürte ich nix, aber ich denke, dass wird man wohl öfter machen müssen.

Sonst noch Ideen?

Kann man die Nerven durch irgendwelche Infiltrationen gezielt, zumindest kurzfristig entlasten?

habe mal was von kochsalz-infiltrationen gehört - kennt das wer? wer macht sowas?
vertigo
ach ja noch eine frage:

das ist mir jetzt etwas unangenehm, weil es etwas komisch klingt, aber ich bin die ganze zeit über sehr benommen. hab das gefühl einer leichten bewusstseinseintrübung.

kann das auch von bandscheibenvorwölbungen kommen???
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter